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Das Engadin freut sich auf über 3000 Athleten

Vom 16. bis 23. Juli findet im Oberengadin der internationalen Mehrtage-Orientierungslauf Swiss Orienteering Week 2016 (SOW) statt. In der Woche davor wird im Unterengadin die Junioren-WM ausgetragen.  

Südostschweiz
27.06.16 - 14:39 Uhr
Sport

Die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz hatte sich nach Rücksprache mit den Oberengadiner Gemeinden und verschiedenen Interessensgemeinschaften für die Durchführung der SOW 2016 beworben.

Die Tourismusorganisation möchte mit diesem Event bei naturverbundenen Sportlern und ihren Familien den Kontrastreichtum des Oberengadins bekannt zu machen. Von den etwa 3000 Teilnehmern werden voraussichtlich über 50 Prozent das erste Mal im Engadin sein. Ziel ist es, sie als wiederkehrende Gäste zu gewinnen.

Für Familien und Läufer
Gemäss einer Medienmitteilung wollen die Veranstalter der SOW 2016 eine attraktive Woche anbieten, in der die Teilnehmer Sport und Ferien mit ihren Familien miteinander verbinden können.

Zwischen dem 16. und dem 23. Juli werden die Orientierungsläufer also nicht nur ein abwechslungsreiches Laufgelände zwischen Maloja und S-chanf entdecken, sondern in ihrer Freizeit auch die kulturelle, gastronomische und sportliche Angebotsvielfalt des Engadins geniessen können.
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Über Stock und Stein führen die Wege der Läufer. Pressebild

WM im Unterengadin
Schon eine Woche früher kämpfen die weltbesten OL-Nachwuchsläuferinnen und -läufer zwischen Val Müstair und Scuol in vier Disziplinen um Medaillen. Das Organisationskomitee steht unter der Leitung der 23-fachen Weltmeisterin Simone Niggli.

Die Ausrichter der Junior World Orienteering Championships freuen sich laut einer Medienmitteilung über die neue Rekordzahl von 325 Athletinnen und Athleten aus 39 Nationen.

An den Begleitveranstaltungen für Breitensportler und Zuschauer dürften zusätzlich noch gegen 1000 Teilnehmende am Start stehen.Während die OL-Titelkämpfe für die Elite nach 1981, 2003 und 2012 bereits dreimal in der Schweiz ausgetragen worden sind, werden die weltbesten Nachwuchsathleten nach 2005 (Tessin) erst zum zweiten Mal in die Schweiz reisen. (fh)

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