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Schützenhäuser öffnen ihre Türen: In Graubünden sind aber «nur» zwei dabei

Schiesssport im Fokus: An den nächsten zwei Samstagen präsentieren die Schweizer Schützinnen und Schützen der Bevölkerung ihre Sportart.

Stefan
Salzmann
12.04.24 - 09:08 Uhr
Regionalsport
Zielen und schiessen: Die Schützinnen und Schützen zeigen ihr Können.
Zielen und schiessen: Die Schützinnen und Schützen zeigen ihr Können.
Bild Urs Flüeler / Keystone

An diesem und am nächsten Samstag öffnen über 500 Schützenvereine in der ganzen Schweiz ihre Türen. In fast allen 26 Kantonen der Schweiz laden sie zum «Tag der offenen Schützenhäuser ein», wie der Schweizer Schiesssportverband in einer Medienmitteilung bekannt gibt. Dabei können Interessierte miterleben, warum Schiessen bei jungen Frauen immer populärer wird und mehr ist als Tradition und Schiesspulver.

Vergleichsweise klein ist die Anzahl an Bündner Schützenvereinen, die am Anlass mitmachen. Von den über 100 Bündner Schiesssportvereinen sind mit dem Pistolenclub Igis-Landquart und dem Società Tiro P.C. in Mesocco nur deren zwei dabei, die der Bevölkerung den Schiesssport an den nächsten beiden Samstagen präsentieren wollen.

200-jähriges Bestehen

Dabei soll die Bevölkerung die Möglichkeit erhalten, die Schützenvereine in ihrer Region mit den insgesamt 130'000 Schützinnen und Schützen kennenzulernen und bei Interesse auch selbst mit der Pistole oder dem Gewehr zu schiessen. Auch angeboten wird neben den klassischen Disziplinen das Schnupperschiessen in Olympischen Disziplinen wie der Luftpistole oder dem Kleinkalibergewehr.

Grund für den Anlass? Das 200-jährige Bestehen des Schweizer Schiesssportverbands, der dieses mit einem Jubiläumsfest vom 16. bis 18. August in Aarau feiern wird. Aus Bündner Sicht steht vor allem das Eidgenössische Schützenfest 2026 im Fokus. Dieses findet in Graubünden statt.

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