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Schänner wehrt sich gegen Rassismus-Vorwürfe

Noch diesen Samstag soll der Sekretär der SVP Schänis zum Vizepräsidenten der Direktdemokratischen Partei Schweiz gewählt werden. Jetzt wehrt sich Djordje Vasiljevic gegen Rassimus-Vorwürfe und gegen seinen Rausschmiss bei der SVP.

Südostschweiz
24.07.12 - 22:10 Uhr

Schänis. – Die Gründung der neuen Direktdemokratischen Partei Schweiz (DPS) wirft in den nationalen Medien hohe Wellen. Die Gründungsversammlung der Rechtsaussen-Partei am Samstag im St. Galler Restaurant «Sonne» wurde mittlerweile an einen unbekannten Ort verlegt.

Zu gross sei die mediale Aufmerksamkeit, sagt der Gründer und Ex-Pnos-Anhänger Ignaz Bearth gegenüber dem «St. Galler Tagblatt». Mittendrin im Geschehen ist der SVP-Schänis-Sekretär Djordje Vasiljevic. Er soll ab Samstag Vizepräsident der neuen Partei sein (die «Südostschweiz» berichtete).

«Ich bin kein Rechtsextremist»

Sein künftiges Amt kostet Vasiljevic vermutlich seinen Sitz als Sekretär der SVP Schänis. «Wenn er das Amt am Samstag annimmt, wird er aus unserer Partei ausgeschlossen», bestätigt SVP-Schänis-Präsident Oskar Gmür. Die SVP würde kein rechtsradikales Gedankengut innerhalb der Partei akzeptieren. Dagegen wehrt sich Vasiljevic und stellt klar: «Ich bin kein Rechtsextremist.» Er sei einfach sehr patriotisch und heimatliebend. Er vertrete immer eine klare Meinung. (so)

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