Chisinau Blinken sagt Ukraine-Nachbarland Moldau Hilfe in Millionenhöhe zuBei einem Besuch in Moldau hat US-Aussenminister Antony Blinken dem an die Ukraine grenzenden Land neue Unterstützung in Aussicht gestellt.
Brasília Nach Streit um Gaza-Krieg: Brasilien zieht Botschafter aus Israel abNach einer diplomatischen Auseinandersetzung über den Gaza-Krieg hat die brasilianische Regierung ihren Botschafter in Israel offiziell abgezogen. Federico Meyer werde Brasilien künftig bei der Genfer Abrüstungskonferenz vertreten, hiess es am Mittwoch im Amtsblatt des südamerikanischen Landes. Damit wird die brasilianische Botschaft in Israel nur noch von einem Geschäftsträger geführt.
Madrid Spanien: Ermittlungen gegen Frau von Regierungschef Pedro SánchezDie spanische Justiz ermittelt unter anderem wegen mutmasslicher Korruption gegen die Ehefrau von Ministerpräsident Pedro Sánchez. Das Landgericht der Autonomen Region Madrid wies einen Einspruch der Staatsanwaltschaft gegen die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zurück.
Bern Nationalratskommission kritisiert Klima-Urteil ebenfallsDie Rechtskommission des Nationalrats hat wegen des Klima-Urteils des EGMR eine Erklärung durch den Nationalrat noch während der Sommersession beantragt. Der Text entspreche der Erklärung des Ständerats, wonach das Urteil das Recht auf unzulässige Weise überdehne.
Bern Erklärung des Nationalrats zu Klima-Urteil des EGMR beantragtDie Rechtskommission des Nationalrats hat wegen des Klima-Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) eine Erklärung durch den Nationalrat noch während der Sommersession beantragt. Das teilte die Kommission nach ihrer Sitzung vom Mittwoch mit.
Tel Aviv/Gaza Israels Sicherheitsberater: Krieg mindestens bis Ende des JahresDer Gaza-Krieg wird nach Einschätzung von Israels Nationalem Sicherheitsberater mindestens bis Ende des Jahres andauern. «Auch in diesem Jahr erwarten uns noch mindestens sieben Monate der Kämpfe», sagte Tzachi Hanegbi am Mittwoch dem israelischen Kan-Sender.
Stockholm Schweden sichert Ukraine bisher grösstes Militärhilfspaket zuSchweden hat der Ukraine ihr bisher grösstes Militärhilfspaket von 13,3 Milliarden schwedischen Kronen (rund 1,14 Milliarden Schweizer Franken) zugesagt. Damit soll insbesondere die gesamte Luftverteidigung der Ukraine gestärkt werden, wie die schwedische Regierung am Mittwoch mitteilte. Das Paket umfasst unter anderem Flugzeuge und gepanzerte Mannschaftstransporter.
Brüssel Räume von EU-Parlamentsmitarbeiter durchsuchtIm Zusammenhang mit mutmasslicher russischer Einflussnahme sind die Wohnung und die Büros eines Mitarbeiters des Europäischen Parlaments durchsucht worden. «Die Durchsuchungen erfolgten im Rahmen eines Falles von Einflussnahme, passiver Bestechung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation», teilte die belgische Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Brüssel mit.
Brüssel EU beendet historisches Grundwerte-Verfahren gegen PolenDie EU sieht nach Jahren schwerster Bedenken keine Gefahr mehr für die Rechtsstaatlichkeit in Polen und beendet deswegen ein Verfahren zum Schutz der europäischen Grundwerte. Das kündigte die zuständige EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel an.
Brüssel EU beendet historisches Grundwerte-Verfahren gegen PolenDie EU sieht nach Jahren schwerster Bedenken keine Gefahr mehr für die Rechtsstaatlichkeit in Polen und beendet deswegen ein 2017 eingeleitetes Verfahren zum Schutz der europäischen Grundwerte. Das kündigte die zuständige EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel an.
Gaza/Tel Aviv Explosion in Rafah: Drei israelische Soldaten getötetDrei israelische Soldaten sind nach Medienberichten vom Mittwoch bei der Explosion einer Sprengfalle in einem Gebäude in Rafah im südlichen Gazastreifen getötet worden. Die israelische Armee teilte am Mittwoch nur mit, am Vortag seien drei Soldaten der Infanteriebrigade Nachal bei Kämpfen im südlichen Gazastreifen gefallen.
Seoul Südkorea: Nordkorea schickt mit Ballons Abfall über die GrenzeNordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs mit Ballons grosse Mengen von Müll über die stark befestigte Grenze nach Südkorea gesendet. Demnach hingen an einigen der Ballons auch Tüten, in denen sich möglicherweise Kot befand.
Bern Räte uneins über Verwahrung von WiederholungstäternDer Ständerat will keine systematische Verwahrung von Wiederholungstätern bei schweren Verbrechen. Zudem lehnt er es ab, die Höchststrafe für Mord im Jugendstrafrecht von vier auf sechs Jahre zu erhöhen.
Tel Aviv Hamas-Extremisten schiessen vom Westjordanland aus auf IsraelBewaffnete Kämpfer der palästinensischen Terrororganisation Hamas haben vom Westjordanland aus einen israelischen Grenzort beschossen. Ein am Mittwoch verbreitetes Video der Hamas zeigte drei Männer mit Schnellfeuergewehren, die mehrere Salven abgaben.
Bangkok Thailands Ex-Premier Thaksin wird wegen Majestätsbeleidigung angeklagtDer frühere thailändische Regierungschef Thaksin Shinawatra soll wegen Majestätsbeleidigung vor Gericht gestellt werden. Generalstaatsanwalt Amnat Chetcharoenrak habe bereits am Montag die Entscheidung getroffen, den 74-Jährigen anzuklagen, zitierte die Zeitung «Bangkok Post» am Mittwoch einen Sprecher der Behörde.
Bern Parlament spricht Millionen für Digitalisierung im GesundheitswesenDas Parlament will die Digitalisierung im Gesundheitswesen mit einem millionenschweren Förderprogramm vorantreiben. Als Zweitrat hat der Ständerat am Mittwoch für die kommenden zehn Jahre einen Verpflichtungskredit von knapp 400 Millionen Franken genehmigt.
ABO Geschäfte am Schalter nehmen ab Post baut weitere rund 170 eigene Filialen ab – was geschieht mit den Bündner Filialen?Die Post schliesst in den nächsten vier Jahren rund 170 weitere Filialen. Das ist zu den Plänen in Graubünden bekannt. grafik
Pretoria Historische Wahl in Südafrika - ANC droht MachtverlustIn Südafrika bahnt sich eine politische Zeitenwende an. Erstmals seit Ende der Apartheid 1994 könnte die ehemalige Befreiungsbewegung und heutige Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) bei der Parlamentswahl ihre absolute Mehrheit verlieren. Es wäre das Ende der Einparteienregierung. Deshalb sprechen manche von «Schicksalswahlen» oder einem «Referendum für die Zukunft».
Paris Pro-Palästina-Protest: Pariser Polizei löst Sitzblockade an Uni aufAn der renommierten Pariser Universität Sciences Po hat die Polizei eine Sitzblockade von propalästinensischen Studierenden aufgelöst. 91 Menschen wurden aus dem Gebäude gebracht, hiess es am Freitag von der Polizei.
Washington US-Regierung verurteilt russischen Cyber-Angriff in DeutschlandAuch die US-Regierung macht Russland für einen Cyber-Angriff unter anderem auf die SPD verantwortlich und verurteilt die Attacke aufs Schärfste. Die US-Regierung schliesse sich Deutschland an und schreibe der Gruppe APT28 «spezifische bösartige Aktivitäten zu, die sich gegen eine deutsche politische Partei richteten», teilte das US-Aussenministerium am Freitag mit.
St. Gallen Julia Nawalnaja appelliert in St. Gallen an junge GenerationDie russische Putin-Kritikerin Julia Nawalnaja hat während ihrer Rede am St. Gallen Symposium am Freitag über die Arbeit ihres verstorbenen Mannes und Oppositionsführers Alex Nawalny gesprochen. Im Gegensatz zu Putin habe er versucht, Leute für Politik zu begeistern.
Bern Nationalratskommission kritisiert Bundesratspläne zur 13. AHV-RenteDie zuständige Nationalratskommission will erst im Rahmen der nächsten grossen AHV-Reform über die Finanzierung der von Volk und Ständen beschlossenen 13. Rente diskutieren. Zudem sollen auch IV-Rentnerinnen und -Rentner künftig einen «Dreizehnten» erhalten.
London «Nicht schlecht, sondern furchtbar»: Debakel für Sunak bei LokalwahlenVon einem konservativen Kollaps ist bereits die Rede. Die Tory-Partei des britischen Premierministers Rishi Sunak steuert mit einer verheerenden Niederlage bei Kommunalwahlen in England auf das Ende ihrer Regierung zu.
Istanbul Erdogan verteidigt Aussetzung des Handels mit IsraelDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Aussetzung des Handels mit Israel verteidigt. Man habe sich angesichts des Vorgehens Israels im Gazastreifen «nicht weiter gedulden» können, sagte Erdogan am Freitag.
Bern «Stopp Impfpflicht»-Begehren ist für Gegner «unnötig und schwammig»Ein unnötiges Volksbegehren mit unabsehbaren Folgen: Das ist in den Augen des Nein-Komitees die «Stopp Impfpflicht»-Initiative, über die Volk und Stände am 9. Juni abstimmen. Das überparteilich zusammengesetzte Komitee hat am Freitag seine Argumente vorgestellt.
Brüssel EU verurteilt russische «Cyber-Kampagne» gegen DeutschlandDie Europäische Union verurteilt «aufs Schärfste die bösartige Cyber-Kampagne des von Russland kontrollierten Advanced Persistent Threat Actor 28 (APT28) gegen Deutschland».
Genf WHO: Gefahr von Hungersnot im Gazastreifen nicht vorüberIm Gazastreifen gibt es nach Eindruck der Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen etwas mehr Nahrungsmittel. Eine Hungersnot sei aber noch nicht abgewendet, sagte Rik Peeperkorn, der WHO-Vertreter für die Palästinensergebiete, am Freitag.
Berlin Berlin bestellt nach Cyber-Angriff russischen Geschäftsträger einDas deutsche Aussenministerium hat als Reaktion auf einen russischen Cyber-Angriff auf die regierende Sozialdemokratische Partei (SPD) im vergangenen Jahr den amtierenden Geschäftsträger der russischen Botschaft einbestellt.
Neuenburg Neuer GAV für die Uhren- und MikrotechnikindustrieDie Gewerkschaft Unia und der Arbeitgeberverband der Schweizer Uhrenindustrie haben am Freitag in Neuenburg einen neuen Gesamtarbeitsvertrag unterzeichnet. Er betrifft fast 55'000 Beschäftigte in über 500 Uhren- und Mikrotechnik-Firmen und tritt am 1. Juli in Kraft.
Berlin Berlin bestellt nach Cyber-Angriff russischen Geschäftsträger einDas Auswärtige Amt Deutschlands hat auch als Reaktion auf einen russischen Cyber-Angriff auf die SPD im vergangenen Jahr den amtierenden Geschäftsträger der russischen Botschaft einbestellt.
Washington Medien: Mehr als 2000 Festnahmen bei Uni-Protesten in den USABei propalästinensischen Protesten an etlichen Universitäten in den USA sind nach Medienangaben in den vergangenen Wochen mehr als 2000 Menschen festgenommen worden.
Herisau AR Ausserrhoden startet Projekt mit elektronischem LernfahrausweisAppenzell Ausserrhoden hat als erster Kanton den Lernfahrausweis fürs Smartphone ausgestellt. Das Pilotprojekt soll später auf alle Kantone und weitere Dokumente ausgeweitet werden.
Bern Am meisten Diskriminierung durch verbale und psychische GewaltDie meisten Opfer von Diskriminierung in der Schweiz sind im letzten Jahr wegen ihrer Nationalität, ihrer Sprache, ihrem Geschlecht oder ihrer Herkunft benachteiligt worden. Das passierte vor allem durch psychische und verbale Gewalt.
Gaza/Tel Aviv Israel: Weitere Geisel im Gazastreifen totEine weitere in den Gazastreifen verschleppte Geisel ist nach Angaben der israelischen Regierung tot. Der Mann war wie Dutzende andere am 7. Oktober von der islamistischen Hamas bei einem Terrorangriff aus Israel entführt worden.
Bern Geplante Neuregelung zu Mindestlöhnen verärgert Linke und KantoneBreite Kreise wollen Bestimmungen in allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsverträgen keinen Vorrang vor kantonalen Mindestlöhnen einräumen. Nebst der Linken halten auch die Kantone wenig von dem Plan des Parlaments. Dies zeigen die Antworten aus der Vernehmlassung.
Bern Mehrheit in SRG-Umfrage für Prämien-Entlastungs-InitiativeDie Prämien-Entlastungs- und die Kostenbremse-Initiative finden laut der ersten SRG-Umfrage zur Abstimmung am 9. Juni Zuspruch beim Stimmvolk. Auch der Strom-Mantelerlass wäre rund sieben Wochen vor der Abstimmung klar angenommen.
Adelaide Bundesregierung: Russland für Cyber-Angriff auf SPD verantwortlichDie Bundesregierung macht eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes GRU für einen Cyber-Angriff auf die SPD Anfang vergangenen Jahres verantwortlich. «Staatliche russische Hacker haben Deutschland im Cyberraum angegriffen», sagte Aussenministerin Annalena Baerbock am Freitag während ihres Australien-Besuchs in Adelaide und kündigte Konsequenzen an.
Bern Berner Asyldirektor fordert Abschaffung des Schutzstatus SDer Berner Asyldirektor Pierre Alain Schnegg fordert die Abschaffung oder Beschränkung des Schutzstatus S. Dieser komme nicht mehr primär Ukrainerinnen und Ukrainern zugute, sondern werde von Roma missbraucht.
New York Trump-Prozess: Anwalt von Pornodarstellerin Stormy Daniels befragtIm Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an Stormy Daniels ist ein Anwalt der Pornodarstellerin befragt worden.
Ankara/Tel Aviv Bericht: Türkei stellt Handel mit Israel einDie Türkei hat angesichts der israelischen Angriffe im Gazastreifen einem Bericht zufolge den gesamten Handel mit Israel eingestellt. Das berichtete der Finanzdienst Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute türkische Beamte. Israels Aussenminister Israel Katz reagierte empört auf die Entscheidung.
Lausanne Lausanne: Pro-palästinensische Studierende besetzen Uni-GebäudeRund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
Paris Macron empfängt Scholz in Paris - vor Besuch von Chinas Präsidenten XiDer französische Präsident Emmanuel Macron empfängt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstagabend in Paris - wenige Tage vor dem Besuch von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in Frankreich. Es handele sich bei dem Treffen von Macron und Scholz um ein privates Abendessen, teilte der Élysée-Palast mit, ohne weitere Details zu dem Treffen zu nennen.
Washington Biden zu Uni-Demos: Gibt Recht zum Protest, aber kein Recht auf ChaosUS-Präsident Joe Biden hat Gewalt bei propalästinensischen Protesten an etlichen Universitäten im Land aufs Schärfste verurteilt. «Es gibt das Recht zu protestieren, aber nicht das Recht, Chaos zu verursachen», sagte Biden am Donnerstag in einer kurzfristig anberaumten Rede im Weissen Haus.
Gaza Helfer: Verletzte Kinder in Gaza erhalten keine angemessene BehandlungDer israelische Militäreinsatz gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen bringt nach Angaben der Hilfsorganisation Save the Children schlimme Folgen für Tausende Kinder mit sich. Viele verletzte Mädchen und Jungen können aufgrund des schlecht funktionierenden Gesundheitssystems nicht angemessen behandelt werden, wie die Organisation am Donnerstag beklagte.
Paris Macron: Im Zweifel auch westliche Bodentruppen in UkraineTrotz Kritik hält Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron daran fest, einen Einsatz westlicher Bodentruppen in der Ukraine nicht auszuschliessen.
Los Angeles Bericht: Polizei hat Uni-Protestcamp in Los Angeles geräumtNach dem Einsatz gegen propalästinensische Proteste an der Columbia-Universität in New York hat die Polizei auch in Los Angeles ein Zeltlager auf dem Campus der University of California in Los Angeles (UCLA) geräumt.
Adelaide Baerbock im zweiten Versuch bis ans andere Ende der WeltPannen gibt es bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr immer wieder, aber diese war besonders peinlich - und folgenschwer. Als Bundesaussenministerin Annalena Baerbock im August vergangenen Jahres für eine Woche nach Australien, Neuseeland und Fidschi reisen wollte, schaffte sie es mit ihrem in die Jahre gekommenen Airbus A340 gerade mal bis Abu Dhabi.
Brüssel/Beirut Flüchtlingsdeal: EU unterstützt Libanon mit einer Milliarde EuroUm den Zustrom von syrischen Flüchtlingen aus dem Libanon nach Zypern und in die EU zu stoppen, hat die EU-Kommission dem Libanon Finanzhilfen in Höhe von rund einer Milliarde Euro versprochen.
Los Angeles Bericht: Festnahmen bei Polizeieinsatz gegen Uni-Protestcamp in LANach der Räumung von propalästinensischen Protesten an der Columbia-Universität in New York ist die Polizei auch in Los Angeles gegen ein Zeltlager auf dem Campus der University of California in Los Angeles (UCLA) vorgerückt.
Tel Aviv Israels Präsident: Stehen mit Juden weltweit gegen AntisemitismusAngesichts einer Welle des Antisemitismus hat der israelische Staatspräsident Izchak Herzog am Donnerstag eine Botschaft der Unterstützung an jüdische Gemeinden auf der ganzen Welt veröffentlicht.
Pokrowsk Russische Truppen setzen sich im ostukrainischen Otscheretyne festDas ukrainische Militär hat den russischen Durchbruch bei dem Ort Otscheretyne im ostukrainischen Gebiet Donezk nach mehreren Tagen bestätigt.
Bern Geldwäscherei-Verdachtsmeldungen um 56 Prozent gestiegenDie Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) hat im vergangenen Jahr eine Rekordzahl von Verdachtsmeldungen registriert. Die gesamthaft 11'876 Fälle - 47 pro Werktag - bedeuten gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg von 56 Prozent.
Teheran Iran zuversichtlich vor Teheran-Reise des IAEA-ChefsDer Iran blickt mit Zuversicht auf die für nächste Woche geplante Teheran-Reise vom Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Rafael Grossi. «Die Zusammenarbeit mit der IAEA ist auf einem guten Weg und umso mehr begrüssen wir den Besuch des IAEA-Chefs», sagte Aussenminister Hussein Amirabdollahian dem EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell laut Medienberichten am Donnerstag.
Brüssel/Beirut EU beschliesst milliardenschweren Flüchtlingsdeal mit dem LibanonUm den Zustrom von bislang im Libanon lebenden Flüchtlingen aus Syrien zu stoppen, hat die EU-Kommission dem Land Finanzhilfen in Höhe von rund einer Milliarde Euro versprochen.
Bern Bund verzeichnet fast 10'000 Vorfälle in kommerzieller LuftfahrtIm letzten Jahr sind dem Bundesamt für Zivilluftfahrt in der kommerziellen Luftfahrt der Schweiz 24 Prozent mehr Zwischenfälle gemeldet worden als 2022. Insgesamt bearbeitete der Bund rund 10'000 Vorfälle.
Bern Schweiz lädt 160 Delegationen an Ukraine-Friedensgipfel einDie Schweiz hat über 160 Delegationen zur Ukraine-Friedenskonferenz von Mitte Juni auf dem Bürgenstock eingeladen. Darunter befinden sich nach Angaben des Aussendepartements Mitglieder der G7, der G20, der Brics-Staaten, der Uno, OSZE, des Europarats und des Vatikans.
London Wahllokale sind geöffnet: Kommunalwahl in England hat begonnenMillionen Menschen in England sind an diesem Donnerstag zur Kommunalwahl aufgerufen. Die Wahllokale öffneten am Morgen. Der Konservativen Partei von Premierminister Rishi Sunak droht bei den Wahlen eine Niederlage. Es wird erwartet, dass die Tories Hunderte Mandate in Gemeinderäten verlieren.
Zürich Spital Wetzikon ZH muss in Nachlassstundung gehenFür die finanzielle Schieflage des Spitals Wetzikon haben die Verantwortlichen bisher keine Lösung gefunden. Wie die Aktionärsgemeinden am Donnerstag mitteilten, geht das Spital deshalb in Nachlassstundung.
Basel Cabb nennt technischen Defekt als Ursache für Panne in Pratteln BLNach dem Unfall bei der Chemiefirma Cabb in Pratteln BL geht das Unternehmen von einem technischen Defekt und nicht von einem menschlichem Versagen aus. Ursache sei ein Riss in einem Pumpenelement an, sagte Standortleiter Uwe Müller am Donnerstag vor den Medien.
Bern Oberster Energiedirektor stärkt erneuerbaren Energien den RückenDer oberste Energiedirektor der Kantone hat die Energie-Diskussion in der Schweiz kritisiert - besonders um die erstarkte Unterstützung der Kernkraft im Parlament. «Wir führen eine Scheindebatte», sagte Roberto Schmidt.
Bern SVP und SP politisieren am häufigsten auf TiktokVon den Schweizer Parteien tummelt sich auf Tiktok die SVP am erfolgreichsten. Fast gleichauf bewegt sich die SP, wie eine Untersuchung des Nachrichtenportals «Watson» ergab. Dabei ist die chinesische Plattform umstritten und gilt auch als Sicherheitsrisiko.
Gaza/Kairo/Tel Aviv Hamas nach Gaza-Vorschlag noch unentschlossen - Die Nacht im ÜberblickDie islamistische Hamas steht einem Verhandlungsangebot für einen Geisel-Deal im Gaza-Krieg Medienberichten zufolge ablehnend gegenüber, will die Gespräche aber fortsetzen. «Unsere Position zum aktuellen Verhandlungspapier ist negativ», sagte der im Libanon ansässige Hamas-Sprecher Osama Hamdan am Mittwochabend im libanesischen Fernsehen, wie die Zeitung «Times of Israel» berichtete.
Washington/Phoenix Parlament in Arizona stimmt gegen Abtreibungsverbot von 1864Im US-Bundesstaat Arizona hat das Parlament die dauerhafte Wiedereinführung eines 160 Jahre alten Abtreibungsverbotes abgewendet. Das Oberste Gericht des Bundesstaates hatte im April erlaubt, das umstrittene Gesetz aus dem Jahr 1864 wieder anzuwenden. Das Parlament stemmte sich nun jedoch dagegen, noch bevor diese Regelung in Kraft getreten ist.
Brüssel/Beirut Neuer Milliarden-Deal der EU soll Ankunft von Flüchtlingen verhindernDie EU will nach Recherchen der Deutschen Presse-Agentur mit Finanzhilfen im Umfang von rund einer Milliarde Euro den Zustrom von bislang im Libanon lebenden Flüchtlingen aus Syrien stoppen. Mit dem EU-Geld soll nach Angaben von EU-Beamten das Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen im Libanon gestärkt werden.
Gaza Israels Armee: 30 Lkw mit Hilfsgütern passieren Grenzübergang Erez30 Lastwagen mit Hilfsgütern sind nach Angaben der israelischen Armee am Mittwoch über den Grenzübergang Erez in den besonders von Lebensmittelknappheit betroffenen Norden des Gazastreifens gefahren. Laut Armee wurde der Grenzübergang am Mittwoch zum ersten Mal seit Kriegsbeginn für die Einfuhr humanitärer Hilfe geöffnet.
New York New Yorker Bürgermeister: 300 Festnahmen bei Uni-ProtestenBei den propalästinensischen Campus-Protesten in New York hat die Polizei in der Nacht zum Mittwoch laut Bürgermeister Eric Adams etwa 300 Personen festgenommen. Bei den Polizeieinsätzen habe es sich um die Räumung eines besetzten Gebäudes der Columbia-Universität und um einen Einsatz beim City College gehandelt, sagte Adams bei einer Pressekonferenz am Mittwoch.
St. Gallen Wermuth ruft in St. Gallen zum «Aufstand für Respekt und Würde» aufAn der Kundgebung zum 1. Mai in St. Gallen hat SP-Co-Präsident Cédric Wermuth für ein Ja zur Prämienentlastungs-Initiative am 9. Juni geworben. Der «Aufstand für Respekt und Würde» müsse nach dem Ja zur 13. AHV-Rente weitergeführt werden.
Tiflis Mehr als 60 Festnahmen bei Protesten in GeorgienDie Polizei im EU-Beitrittskandidat Georgien hat nach eigenen Angaben 63 Teilnehmer an regierungskritischen Massenprotesten festgenommen. Das sagte der Vizeinnenminister der Republik im Südkaukasus, Alexander Darachwelidse, am Mittwoch in der Hauptstadt Tiflis.
Edinburgh Führungskrise in Schottland: Regierung übersteht MisstrauensvotumNach der Rücktrittsankündigung von Schottlands Regierungschef Humza Yousaf hat seine Regierung ein Misstrauensvotum im Regionalparlament überstanden. Die Abgeordneten in Edinburgh lehnten am Mittwoch mit 70 zu 58 Stimmen einen entsprechenden Antrag der Oppositionspartei Labour ab.