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Abschaffung der Tageskarten führt zu Altersdiskriminierung

Die unabhängige Beschwerdestelle für das Alter (UBA) fordert in einer sich zunehmend digitalisierenden Welt Lösungen gegen Altersdiskriminierung. Auslöser ist die für das Jahr 2025 geplante Abschaffung der Tages- und Multitageskarten der ÖV-Betriebe.

Agentur
sda
23.03.24 - 10:11 Uhr
Politik
Die unabhängige Beschwerdestelle für das Alter kritisiert die geplante Abschaffung der Tages- und Multitageskarten der ÖV-Betriebe. (Archivbild)
Die unabhängige Beschwerdestelle für das Alter kritisiert die geplante Abschaffung der Tages- und Multitageskarten der ÖV-Betriebe. (Archivbild)
KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Diese habe den Charakter einer latenten Diskriminierung, teilte die UBA am Samstag mit. Menschen ohne ein neueres Smartphone-Modell würden bei dieser Dienstleistung abgehängt werden.

Daher fordert die UBA Lösungen, welche auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Möglichkeiten Rücksicht nehmen. Die soziale und wirtschaftliche Teilhabe gehöre zu einem guten Altern.

Als unabhängige Beschwerdestelle für alte Menschen in der Deutschschweiz kümmert sich die UBA um alte Menschen die von Gewalt, Misshandlung oder Missbrauch betroffen sind.

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