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31,6 Millionen Franken für Graubündens Nationalstrassen

Der Bund investiert im Jahr 2013 zwei Milliarden Franken in das Nationalstrassennetz. 1,26 Milliarden werden für Ausbau und Unterhalt der bestehenden Infrastruktur eingesetzt, 660 Millionen fliessen in den Bau von neuen Abschnitten.

Südostschweiz
07.03.13 - 13:13 Uhr

Chur. – Für die Beseitigung von Engpässen gibt der Bund im laufenden Jahr zudem 130 Millionen Franken aus, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Donnerstag mitteilte. Diese Gelder würden hauptsächlich in den Sechsspur-Ausbau des Abschnitts Härkingen–Wiggertal (A1/A2) investiert.

Bei den neuen Abschnitten liegt der Schwerpunkt nach wie vor auf der A9 im Oberwallis und der Transjurane (A16) in den Kantonen Bern und Jura. Der grösste Kredit ging an den Kanton Bern mit 256,2 Millionen, gefolgt von den Kantonen Wallis (175,3), Jura (102,9), Neuenburg (35,9), Graubünden (31,6), Obwalden (14,6) und Zürich (8,7). 68 Prozent der Gelder gehen an Projekte in der Romandie und im Wallis.

Prättigauerstrasse und Umfahrung Roveredo

In Graubünden liegt der Schwerpunkt der Neubautätigkeit in der Weiterführung der Prättigauerstrasse (A28) und dort in der Weiterführung der Hauptarbeiten beim Tunnel Küblis. Weiter werden die Hauptarbeiten auf der A13 Umfahrung Roveredo fortgesetzt.

Das Parlament hatte die nötigen Kredite in der Wintersession beschlossen. Uvek-Vorsteherin Doris Leuthard habe nun die entsprechenden Bauprogramme bewilligt, schreibt das Astra. (sda)

Informationen zu den Bauprojekten finden Sie hier.

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