Pro Flims-Cassons: Nein zu Planungskredit
Im Herbst kommt an der Flimser Urne ein Kredit von 850 000 Franken für die Erschliessung des Unesco-Welterbes Sardona zur Abstimmung. Der Pro-Cassons-Verein macht in einem Brief Werbung für ein Nein.
Im Herbst kommt an der Flimser Urne ein Kredit von 850 000 Franken für die Erschliessung des Unesco-Welterbes Sardona zur Abstimmung. Der Pro-Cassons-Verein macht in einem Brief Werbung für ein Nein.
Am 20. September wird der Souverän von Flims über einen Planungskredit von 850 000 Franken für die Erschliessung der Tektonikarena Sardona auf der Flimser Seite befinden. Die Hälfte des Betrags übernimmt die Weisse Arena Gruppe, wie es in einer gestern veröffentlichten amtlichen Mitteilung der Gemeinde Flims heisst.
«Ungeeignet und kaum realisierbar»
Gegen den beantragten Kredit wehrt sich nun der 3000 Mitglieder und Spender starke Verein Pro Flims-Cassons: In einem auch den Medien zugestellten Brief empfiehlt dessen Vorstand, den Planungskredit von gut 400 000 Franken zulasten der Gemeinde abzulehnen. Werde der Kredit angenommen, würden viel Zeit und Geld für ein «ungeeignetes und kaum realisierbares Projekt» verloren gehen. Gemeint ist die von der Weissen Arena favorisierte so genannte «Y-Variante». (jfp)
Mehr in der «Südostschweiz» vom Samstag.
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