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«Von den Steuergeldern wird kein Franken verwendet»

In den letzten Tagen haben die Snowboardkurse der «IG offenes Davos» in den sozialen Medien für Aufruhr gesorgt und viel negative Kritik geerntet. Im Fokus war dabei vor allem die Finanzierung eines solchen Projektes. Alles zu unrecht, wie sich jetzt herausstellte.

Südostschweiz
22.03.17 - 17:25 Uhr
Ereignisse
Der Tenor zum Projekt ist auf der Facebookseite von Radio Südostschweiz nicht gerade positiv. Screenshot Facebook RSO und Pixabay
Der Tenor zum Projekt ist auf der Facebookseite von Radio Südostschweiz nicht gerade positiv. Screenshot Facebook RSO und Pixabay

Im Transitzentrum in Davos leben derzeit sechzig minderjährige Flüchtlinge. Sie kommen von weit her und Schnee ist für die meisten von ihnen etwas Unbekanntes. Damit sie sich mit dem Schnee und dem Wintersport anfreunden, erhalten sie vom Verein «IG offenes Davos» die Möglichkeit Snowboardfahren zu lernen.

Und genau diese Aktion kommt vor allem in den sozialen Medien gar nicht gut an, die Kommentare sind überwiegend negativ und teils sehr heftig.

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Screenshot facebook.radiosuedostschweiz

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Screenshot facebook.radiosuedostschweiz

«Die Heftigkeit der Reaktionen ist erstaunlich»

Laut Philipp Willhelm, dem Präsidenten des Vereins «IG offenes Davos» seien die kritischen Reaktionen aber mehrheitlich unbegründet, wie er dem Radio Südostschweiz erklärt:

 

Gerade die Finanzierung des Projekts hat in den sozialen Medien heftige Reaktionen ausgelöst – weil fälschlicherweise davon ausgegangen wird, dass das Projekt mit Steuergeldern finanziert wird.

Hier könnt Ihr den Beitrag zum Projekt nachhören.

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