Skilifte und Bergbahnen sollen Unesco-Welterbe werden
Das begehrte Unesco-Welterbe-Label für den Schweizer Bergtourismus: Diesen Vorschlag macht die Zürcher Denkfabrik Avenir Suisse in einer neuen Publikation.
Das begehrte Unesco-Welterbe-Label für den Schweizer Bergtourismus: Diesen Vorschlag macht die Zürcher Denkfabrik Avenir Suisse in einer neuen Publikation.
Besonders Graubünden, das Berner Oberland und das Wallis seien reich an touristischer Tradition, schreibt Daniel Müller-Jentsch, Autor des Buchs «Strukturwandel im Schweizer Berggebiet». Die Anerkennung des Schweizer Bergtourismus könnte seiner Meinung nach dazu beitragen, dieses Erbe zu erhalten und zu reaktivieren. Insbesondere hofft Müller-Jentsch, dass bestehende historische Infrastrukturen instand gesetzt würden.
Von der Hochschule bis zur Politik
Der Vorschlag eines Unesco-Welterbe-Labels für den Tourismus ist nur einer von vielen Vorschlägen in der neuen Publikation. So könnten laut Müller-Jentsch auch stärkere Hochschulen, eine auf Strategien zur Bewältigung des Strukturwandels und der Einbezug von Zweitwohnungsgästen das Berggebiet stärken. Zudem fordert der Autor, die ruhige Lage an der Peripherie als Stärke zu nutzen: etwa für Internate und Kliniken. (obe)
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