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Zu Besuch im «Bärenland»

Das Interesse am «Bärenland Arosa» ist gross, entsprechend prall gefüllte war auch der Aroser Kongresssaal. Aufmerksam lauschten die Anwesenden den Ausführungen der beiden Co-Projektleiter Hansi Schmid und Stephan Oetiker. Wir haben uns vor Ort umgeschaut.

Südostschweiz
21.09.16 - 18:24 Uhr
Ereignisse

Mit dem Projekt sollen mehrere Ziele verfolgt werden, wie Schmid ausführte. Zum einen solle das Thema Tier- und Naturschutz auf erlebnisreiche und nachhaltige Weise vermittelt und ein Lehrangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene etabliert werden. Zum anderen biete das Bärenland auch ein attraktives touristisches Naturerlebnis.

Das «Bärenland Arosa» werde voll und ganz in Einklang mit den Bedürfnissen der Bären betrieben. Die Einrichtung des Geheges wird dabei an das natürliche Verhalten der Bären angepasst.

Ein Augenschein vor Ort

Das Projekt ist eine grosse Chance für Arosa, wie Co-Projektleiter Stephan Oetiker erklärte.«Es ist Zeit für innovative Ideen.» Rund zwei Million Franken zusätzliche Wertschöpfung im Sommer seien durch das Bärenland möglich, so Oetiker. Das Risiko für Arosa sei gleich null, wie Oetiker ausführte. Denn die Bau- und Betriebskosten des Projekts seien zu 100 Prozent durch Vier Pfoten, der Stiftung für das Tier sowie private Gönner gedeckt.

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