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Bündner auf dem Siegestreppchen

In einer Woche beginnen die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Zeit, sich einzustimmen. Diesmal stehen jedoch nicht Schurter und Co. im Rampenlicht, sondern tierische Rekordhalter. Die haben nämlich mindestens genau so viel drauf wie ihre menschlichen Konkurrenten.

Südostschweiz
29.07.16 - 15:05 Uhr
Ereignisse

Anlässlich der Olympischen Spiele in Rio hat das WWF eine Medienmitteilung mit den «sportlichsten» Wildtieren veröffentlicht: «Was dort zu einer Goldmedaille reicht, wäre im Tierreich oft nicht einmal Mittelfeld», erklärt der Natur- und Umweltschutzverband in seiner Mitteilung.

Tierisch olympisch

Im Sprint würde der heimische Rothirsch Usain Bolt um Längen schlagen, denn der Hirsch beschleunigt auf bis zu 67 km/, wobei Bolt auf «nur» 44 km/h kommt. Der Wanderfalke legt sogar noch einiges an Geschwindigkeit oben drauf: Er stürzt sich mit bis zu 300 km/h auf seine Beute, so die Ergebnisse des WWFs.

Im Wasser können wir Menschen sogleich einpacken: Der Segelfisch schwimmt mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h durch das Gewässer. Auch der früher weitverbreitete Fischotter ist mit seinen 14 km/h schneller alles jeder menschliche Profischwimmer.

Wir können noch so viel «pumpa», der Gorilla stemmt weit mehr als jeder Mensch. Sogar Weltrekordhalter Alexei Lowtschew kann mit seinen 264 Kilogramm einpacken, denn der Gorilla stemmt 900 Kilos.

Der grösste, schönste, stärkste…

Auch in unserer Region gibt es «olympiawürdige» Tiere:

Der Steinbock: Kein anderes Tier hat wohl schönere Hörner wie unser Steinbock.

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Der Bär: Er ist der wohl stärkste und einmaligste Besucher Graubündens – meistens wandert er jedoch wieder zurück zu seinen gleichgesinnten und -starken «Gspänlis».

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Der Wolf: Niemand ist so talentiert im «Angst-machen» wie er: der Wolf. In Graubünden fühlt er sich besonders wohl.

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Das Murmeltier: Das Hochgebirge ist sein Zuhause und dort baut es gerne komplizierte Gangsysteme. Das Murmeltier ist ein Profi in seinem Metier, auch in den Bündner Alpen!

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