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Schlussstrich der Woche

Russlands Staatspräsident Wladimir Putin hat sich bei einem Ministertreffen in Moskau dezidiert gegen Doping ausgesprochen. «Die offizielle Position Russlands, der Regierung und des Präsidenten, von uns allen ist, dass es für Doping keinen Platz im Sport geben darf», betonte Putin.

Südostschweiz
24.07.16 - 10:08 Uhr
Ereignisse

Gleichzeitig forderte der 63-Jährige Wladimir Putin, dass eine unabhängige Kommission mit in- und ausländischen Experten sich der massiven Probleme im russischen Anti-Doping-System annehmen solle.

Diesem Gremium soll Witali Smirnow, seit 1971 Mitglied im Internationalen Olympischen Komitee (IOC), vorstehen. Smirnow sei der ideale Mann dafür, weil der 66-jährige Russe ein Mann «ohne Flecken, mit absolut einwandfreiem Ruf und vertrauenswürdig» sei sowie «von der olympischen Familie respektiert» werde, erklärte Putin.

Russlands Leichtathleten bleiben von den am 5. August beginnenden Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ausgeschlossen. Der internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne bestätigte ein entsprechendes Urteil des internationalen Leichtathletikverbandes IAAF. (sda)

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