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Buchpräsentation mit Marion Sauter

Das neue Buch der Urner Denkmalinventarisatorin Marion Sauter beleuchtet die Verkehrsgeschichte des Schächentals, des Urnerbodens und Linthals. Zahlreiche Fotografien und Planreproduktionen ergänzen die abwechslungsreiche wie vielschichtige Dokumentation, die auch mit einigen Trouvaillen aufwarten kann. Ein anschliessender Apéro wird offeriert.

Donnerstag, 24. November 2016, 17:02 Uhr

 

Saumpfad – Lini – Speedway. Die Erschliessung des Klausenpasses

Donnerstag, 1. Dezember 2016

um 19 Uhr

Eintritt frei

Grusswort: Regierungsrat Benjamin Mühlemann, Vorsteher Departement Bildung und Kultur

Vortrag "Die Glarner – Wegbereiter der Klausenstrasse": Marion Sauter

Das neue Buch der Urner Denkmalinventarisatorin Marion Sauter beleuchtet die Verkehrsgeschichte des Schächentals, des Urnerbodens und Linthals. Zahlreiche Fotografien und Planreproduktionen ergänzen die abwechslungsreiche wie vielschichtige Dokumentation, die auch mit einigen Trouvaillen aufwarten kann. Ein anschliessender Apéro wird offeriert.

Alpfahrwege, Schächentalstrasse, Klausenstrasse und der anschliessende Ausbau für den motorisierten Verkehr: «Saumpfad – Lini – Speedway» dokumentiert die Erschliessung des Klausenpasses vom Mittelalter bis heute und widmet sich dabei auch einigen in Vergessenheit geratenen Bauphasen, wie der Schächentalstrasse oder der Militärstrasse. Die Verkehrsgeschichte spiegelt die Kulturgeschichte wider: Exkurse erläutern den Lebensalltag an der Strasse, etwa die Urner Alpwirtschaft, die Glarner Textilindustrie oder die internationalen Klausenrennen.

Die Klausen-Dokumentation ist reich bebildert. Gegenüberstellungen historischer und aktueller Fotografien verdeutlichen den Wandel. Das  neue Buch von Marion Sauter bereichert die Urner und die Glarner Kulturgeschichtsforschung um einen wichtigen Meilenstein. Für dieses narrative Bildkonzept wurde der Fotograf F. X. Brun 2014 mit einem Projektbeitrag der Kunst- und Kulturstiftung Heinrich Danioth ausgezeichnet.

«… eine Dokumentation, die aus der Masse der touristischen Bilderbücher heraussticht.»

Ort:
8750 Glarus
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