Der erste Ton in der Bläserklasse
Die Musikvereine aus Eschenbach, St. Gallenkappel und Goldingen schlagen mit der „Bläserklasse Eschenbach“ gemeinsam einen neuen Weg in Sachen Instrumentalunterricht ein. Kürzlich hat die erste Probe in Eschenbach stattgefunden; die Bläserklasse ist somit erfolgreich ins erste Semester gestartet. Rund 30 Jugendliche und Erwachsene wollen in der Bläserklasse Eschenbach im Gruppenunterricht ein Blasinstrument erlernen.
Die Musikvereine aus Eschenbach, St. Gallenkappel und Goldingen schlagen mit der „Bläserklasse Eschenbach“ gemeinsam einen neuen Weg in Sachen Instrumentalunterricht ein. Kürzlich hat die erste Probe in Eschenbach stattgefunden; die Bläserklasse ist somit erfolgreich ins erste Semester gestartet. Rund 30 Jugendliche und Erwachsene wollen in der Bläserklasse Eschenbach im Gruppenunterricht ein Blasinstrument erlernen.
Marcel Schöni, Dirigent und Bläserklassenleiter, begrüsste die rund 30 Teilnehmenden im Alter zwischen 13 und 65 Jahren. Die Musizierenden waren aus dem ganzen Linthgebiet angereist und hatten ihren Sitzplatz im Orchester gefunden. Voller Stolz hielten sie ihr Wunschinstrument in den Händen, von Querflöte, über Oboe, Klarinette, Saxophon, Trompete, Euphonium, Posaune oder Bass. Bestimmt waren sie alle sehr gespannt, was sie nun in der Bläserklasse erwarten würde.
Der erste Ton
Nach der Begrüssung und ersten Informationen teilte Dirigent Schöni die Klasse in zwei Gruppen. Die Holzbläser lauschten gespannt den Ausführungen von Peter Örtli vom Musikshop Linth. Er gab den Musiknovizen einige Tipps und Tricks im Umgang mit dem Instrument und diverse Inputs zur Instrumentenpflege. Währenddessen übte Dirigent Schöni mit den Blechbläsern den ersten Ton. Er instruierte die verschiedenen Register und forderte die Spielerinnen und Spieler sogleich auf zum Ausprobieren. Bereits nach kurzer Zeit strahlten alle Musizierenden über beide Backen, hatten sie doch den geforderten Ton auf ihrem Instrument gefunden und zusammen als ganze Note gespielt. Nach einigen Übungen wurden die Gruppen gewechselt, so hatten am Ende der Probe alle Teilnehmenden ihren ersten Ton erlernt.
Übung macht den Meister
Drei Mal pro Woche sollte von nun an zu Hause mindestens geübt werden. In der Probe spürte man förmlich die Spielfreude und die grosse Motivation der Teilnehmenden; dies sind beste Voraussetzungen, damit auch das individuelle Übepensum zu Hause klappt.
Zum Schluss der Probe wurde geübt, wie ein Notenständer aufgestellt und wieder zusammengelegt wird. Somit sind nun alle bestens gerüstet für die nächste Probe.
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