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GKB und die Glücksritter

Es ist wieder einmal so weit. Ein Immobilien-Glücksritter, René Benko, ist mit seiner Signa-Gruppe den Bach runter gegangen. Hinter ihm «verbrannte Erde», geprellte Gläubiger, geprellte Banken. Immer wieder geben irgendwelche grössenwahnsinnigen Immobilien- und Finanz-Glücksritter zu reden. In den 1990-ern waren es Werner K. Rey und Peter Krüger und jetzt also René Benko, die sich mit Millionen- oder Milliarden-Schäden aus dem Business verabschieden. Und jedes Mal waren/sind irgendwelche Kantonalbanken involviert und müssen Millionen oder sogar Milliarden, abschreiben. Im jüngsten Fall stehen dem Vernehmen nach Guthaben der GKB gegenüber Benko und seinem verschachtelten Firmengeflecht in Höhe von angeblich 60 Millionen Franken auf dem Spiel. Bemüht sich der einfache Mann bei der GKB um eine Hypothek für sein Einfamilienhaus oder seine Eigentumswohnung, dann muss er sich finanziell bis auf die Unterhose ausziehen. Den grussgehupften Vabanque-Spielern aber werden Kredite ohne Ende gewährt. Und der Depp ist am Ende der Steuerzahler. Denn letztendlich wären diese angeblichen 60 Millionen Franken zumindest teilweise in die Staatskasse geflossen. Danke GKB!

René Stierli
13.03.24 - 09:21 Uhr
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