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Frösche und Unken brauchen Hilfe

Der Amphibienschutz ist eine Daueraufgabe. Das zeigt exemplarisch ein Augenschein im Feldbach-Biotop in Mollis. 

Südostschweiz
03.04.16 - 14:56 Uhr

Im Kanton Glarus gibt es sechs ausgewiesene Schutzgebiete von nationaler Bedeutung. Das Feldbach-Biotop in Mollis gehört dazu. Auf einem Rundgang erläutert Biologin Monica Marti, was es braucht, damit Grasfrosch und Gelbbauchunke erfolgreich laichen können. 

Keine Fische, kein Düngen

Grundsätzlich steht der Lebensraum für Amphibien auch im Kanton Glarus unter Druck. Der natürliche Lebensraum ist weitgehend verschwunden. Geschaffene Biotope und Ausgleichsmassnahmen müssen aber unterhalten werden. Ausgesetzte Fische machen Amphibien das Leben schwer. Rund um geschützte Tümpel braucht es etwa auch Verträge für den Düngungsabstand. Ein Monitoring, um den Zustand der bedrohten Gelbbauchunke zu erfassen, ist im Gang. (ckm)

Mehr über die Ansprüche von Grasfrosch und Unke und Massnahmen für ihren Lebensraum, lesen Sie in der Montagsausgabe der «Südostschweiz». 

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