Auch abholen kann man den Burger derzeit nicht
Seit bald drei Wochen sind neben den McDonalds-Filialen auch die McDrives geschlossen. In der aktuellen Coronakrise, in der Restaurants geschlossen sein müssen, wird das Abholen zu einem neuen Businessmodell. Nicht so bei McDonalds. Wir wollten wissen, wieso dem so ist.
Seit bald drei Wochen sind neben den McDonalds-Filialen auch die McDrives geschlossen. In der aktuellen Coronakrise, in der Restaurants geschlossen sein müssen, wird das Abholen zu einem neuen Businessmodell. Nicht so bei McDonalds. Wir wollten wissen, wieso dem so ist.
Seit dem 16. respektive 21. März sind alle 170 Filialen von McDonalds in der Schweiz geschlossen. «Zusätzlich haben wir entschieden, in dieser Situation einen weiteren Schritt im Kampf gegen COVID-19 zu gehen und haben all unsere Services, also das Take-away-Angebot McDrive sowie den Lieferservice McDelivery, vorübergehend eingestellt», so Deborah Murith von der McDonalds-Medienstelle auf Anfrage.
Aber wieso? Wären nicht McDrives genau das, was in der Coronazeit gebraucht wird? Aus dem Auto zu bestellen, und dabei den Kontakt mit anderen Menschen so gering wie möglich zu halten, wäre bei McDrives möglich.
Laut Murith wollte McDonalds die Botschaft des Bundesrates «Bleiben Sie zu Hause» unterstützen. Auf freiwilliger Basis, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Und dies, obschon die Infrastruktur beim Angebot McDrives für die aktuelle Lage ideal und relativ sicher wäre.
McDonalds denke allgemein langfristig, so Murith. «Und es ist uns wichtig, ein guter Arbeitgeber, ein guter Gastgeber, ein guter Partner und eine Marke zu sein, der die Menschen vertrauen».
McDonalds arbeitet derzeit an einem Plan, seine Filialen und Angebote «zu einem geeigneten Zeitpunkt wiederzueröffnen. Zusammen mit den schweizweit 49 Lizenznehmern im Franchisingsystem hat McDonalds Kurzarbeit für die Restaurantteams beantragt.
Einige Tage nach den McDrives von McDonalds hat Konkurrent Burger King in Chur seinen Drive-In ebenfalls geschlossen. Take Away, Drive-In und Homedelivery von Burger King sind aber in anderen Schweizer Städten weiterhin geöffnet. Und die Anfang Monat von Burger King übernommene Chickeria in Chur Masans hat zwar das Restaurant schliessen müssen. Man kann sein Essen jedoch weiterhin vor Ort bestellen und mitnehmen.
Philipp Wyss ist Chefredaktor der gemeinsamen Redaktion der Zeitung «Südostschweiz» und der Internetseite «suedostschweiz.ch». Damit zeichnet er für das Team und für den Inhalt dieser Produkte verantwortlich. Mehr Infos
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.
also ich werde mc donald in…
also ich werde mc donald in zukunft nicht mehr berücksichtigen...denn scheinbar haben es die multis nicht nötig :-(
lieber die kleineren take ways in betracht ziehen....die bemühen sich auch jetzt in diese situation um unseres wohl
ich danke allen die es in zukunft auch so sehen!!!