Erster Klimastreik seit Beginn von Covid-19-Pandemie
Erstmals seit Beginn der Covid-19-Pandemie geht die Klimastreik-Bewegung am späteren Freitagnachmittag wieder auf die Strasse. Kundgebungen sind in 17 Städten geplant. Die Bewegung fühlt sich von der Politik im Stich gelassen.
Erstmals seit Beginn der Covid-19-Pandemie geht die Klimastreik-Bewegung am späteren Freitagnachmittag wieder auf die Strasse. Kundgebungen sind in 17 Städten geplant. Die Bewegung fühlt sich von der Politik im Stich gelassen.
Die Klimastreik-Organisation erklärte im Vorfeld, die Menschen hätten «ein berechtigtes Interesse daran, auf einem bewohnbaren Planeten eine Zukunft zu haben». Das sei aber nicht gehört worden. «In der Politik wurden wir von Rechts beschimpft und belächelt, von den linken Parteien benutzt und belogen», hiess es in einer Mitteilung.
So folgen nach den Demonstrationen vom Freitag Ende September Aktionen gewaltfreien und massenhaften zivilen Ungehorsams. Damit wollen die Klimastreikenden «endlich ernst genommen werden». Dazu arbeiteten die verschiedenen Klimabewegungen wie Collective Climate Justice, Extinction Rebellion, Climatestreik und Collectif Break Free zum ersten Mal zusammen.
Die Kundgebungen vom Freitagnachmittag sind in den Städten und Ortschaften Bern, Freiburg, Zürich, Uster, Luzern, Lausanne, St. Gallen, Interlaken, Genf, Neuenburg, Delsberg, Schaffhausen, Altdorf, Basel, Olten, Biel und Winterthur.
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