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Parahotellerie erholt sich im zweiten Quartal vom Coronaeinbruch

Die Schweizer Parahotellerie hat sich im zweiten Quartal 2021 vom coronabedingten Einbruch im Vorjahresquartal erholt. Einen richtigen Boom erlebten dabei die Campingplätze und auch die Ferienwohungen waren wieder besser gefüllt.

Agentur
sda
24.08.21 - 10:17 Uhr
Tourismus
Chillen und dabei Würste grillen: Der Campingboom hat auch im ersten Halbjahr 2021 angehalten und der Parahotellerie damit geholfen, sich vom Corona-Einbruch zu erholen. (Archivbild)
Chillen und dabei Würste grillen: Der Campingboom hat auch im ersten Halbjahr 2021 angehalten und der Parahotellerie damit geholfen, sich vom Corona-Einbruch zu erholen. (Archivbild)
KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI

Insgesamt wurden von April bis Juni 3,6 Millionen Übernachtungen gezählt, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag anhand provisorischer Zahlen bekannt gab. Im Vorjahreszeitraum, auf dem Höhepunkt der Einschränkungsmassnahmen, waren es lediglich 1,2 Millionen Übernachtungen gewesen.

Der Löwenanteil der Buchungen stammte aus der Schweiz: Die 3,2 Millionen Übernachtungen von inländischen Gästen machten 88 Prozent der Gesamtnachfrage aus.

Camping-Boom

Besonders beliebt waren im zweiten Quartal Übernachtungen in Wohnmobilen und Zelten. So übernachteten von April bis Juni 1,87 Millionen Personen auf den hiesigen Campingplätzen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal hat sich diese Zahl damit mehr als verdreifacht.

Deutlich besser ausgelastet waren auch die Ferienwohnungen. In diesem Segment verdoppelten sich die Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr auf 1,18 Millionen. Kollektivunterkünfte wie Jugendherbergen verzeichneten derweil fast 600'000 Übernachtungen nach rund 200'000 im vergangenen Jahr.

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