Birk Ruud über Andri Ragettli: «Die Rivalität tut uns gut»
Zweimal hat Birk Ruud Ende Saison die Nase vorne. Sowohl im Gesamtweltcup wie auch im Slopestyle gewinnt der Freeskier vor dem Bündner Andri Ragettli. Der Flimser wird beide Male Zweiter.
Zweimal hat Birk Ruud Ende Saison die Nase vorne. Sowohl im Gesamtweltcup wie auch im Slopestyle gewinnt der Freeskier vor dem Bündner Andri Ragettli. Der Flimser wird beide Male Zweiter.

«Ich bin traurig, dass Andri nicht teilnehmen konnte», meint Birk Ruud am Samstag nach der Siegerehrung im Interview zu Andri Ragettlis Absenz im Weltcupfinale in Silvaplana. Der Bündner hatte sich Mitte der vergangenen Woche bei einer unschönen Landung in der Halfpipe eine Rippe gebrochen.

Die beiden Freeskier duellierten sich bis kurz vor Saisonschluss um die kleine Kristallkugel im Slopestyle und um die grosse Kugel im Gesamtweltcup. Ragettli ist dem Norweger zwar in beiden Kategorien dicht auf den Fersen, die Kristallkugenl sicherte sich aber letzten Endes der formstarke Ruud.
Birk Ruud im Gespräch mit TV Südostschweiz:
«Wir machen uns gegenseitig besser»
«Die Rivalität tut uns gut», meint Ruud zum seinem Saison-Duell mit Ragettli, «wir machen uns gegenseitig besser.» Begeistert zeigte sich der Norweger vom Corvatsch und dem Engadin. Es sei immer grossartig, nach Silvaplana zu kommen, «ein wunderbarer Ort um die Saison abzuschliessen», so Ruud.
