Das Esaf muss einen neuen Sicherheitschef suchen
Der designierte Sicherheitschef Daniel Anrig werde sein Amt nicht antreten, erklärt OK-Präsident Jakob Kamm.
Der designierte Sicherheitschef Daniel Anrig werde sein Amt nicht antreten, erklärt OK-Präsident Jakob Kamm.
Ende des letzten Jahres ist der ehemalige Kommandant der Glarner Kantonspolizei Daniel Anrig in die Schlagzeilen geraten. Er sass wegen einer Drohung in Untersuchungshaft. Anrig war damals designierter Sicherheitschef des Schwing- und Älplerfestes 2025 in Mollis. Diesen Posten wird er nun nicht antreten. Dies erklärt OK-Präsident Jakob Kamm gegenüber dem Nachrichtenportal Watson. Kamm schliesst aber nicht aus, dass Anrig in einer andern Funktion für das Esaf tätig wird.
Herausforderung Finanzen
Als weitere Herausforderungen nennt Kamm den Verkehr und die Finanzen. Es sei vorgesehen, den Bahnhof Näfels-Mollis auszubauen und den Bahnhof Weesen vorübergehend wieder in Betrieb zu nehmen, so Kamm. Abklärungen mit den SBB seien aber noch nicht abgeschlossen. Diese Umbauten würden allerdings das Budget stark belasten, so Kamm.
Wie bereits bekannt, rechnet das OK mit Kosten in der Höhe von 35 bis 40 Millionen Franken. «Ich mache mir jeden Tag Sorgen dazu», sagt Kamm zu den Finanzen. Das Esaf 2022 in Pratteln hatte mit einem Defizit von 3,8 Millionen Franken geendet. Das Ziel für das Esaf Mollis sei «eine schwarze Null», so Kamm.
Daniel Fischli arbeitet als Redaktor bei den «Glarner Nachrichten». Er hat Philosophie und deutsche Sprache und Literatur studiert. Mehr Infos
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Frage mich ? Past ein…
Frage mich ? Past ein ehemaliger Polizeikommandant der mal in Untersuchungshaft war ,an ein ESAF.