Weit weg von der Inklusion

Treppen sind ein unüberwindbares Problem. Kein Lift? Eine Katastrophe. Zugänge ohne Rampe? Pech gehabt. Die Liste der «Stolpersteine» für behinderte Menschen lässt sich endlos fortführen. Pech gehabt gilt auch für Menschen mit Sehbehinderungen, wenn sie ihre demokratische Pflicht erfüllen wollen. Sie können zwar abstimmen, sind aber auf Unterstützung angewiesen. Die Formulare sind so gestaltet, dass sie nicht selbstständig ausgefüllt werden können. Noch schlimmer ergeht es Menschen mit einer kognitiven Behinderung; sie dürfen weder abstimmen noch wählen.