Statt der erhofften Beruhigung hat sich der Stress fortgesetzt
Das Spital Thusis hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Das Defizit ist hoch, die Angestellten leiden an Überlastung. Gegenmassnahmen sind eingeleitet, laut Direktor Reto Keller braucht es noch Zeit
Das Spital Thusis hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Das Defizit ist hoch, die Angestellten leiden an Überlastung. Gegenmassnahmen sind eingeleitet, laut Direktor Reto Keller braucht es noch Zeit
Sie dauerte bis kurz vor Mitternacht, die jüngste Delegiertenversammlung von Gesundheit Mittelbünden. Es gab vergangene Woche aber auch einiges zu erklären und zu debattieren innerhalb der Trägerschaft der Versorgungsregion Viamala/Albula. Zum Beispiel die Kennzahlen des Geschäftsjahrs 2022. Zwar wurden im Spital Thusis in dessen 110-jähriger Geschichte noch nie so viele Patienten behandelt; das Wachstum lag im stationären bei zwölf, im ambulanten Bereich bei zehn Prozent.