Drei Sportstätten erhalten Geld vom Kanton Graubünden
Der Kanton Graubünden gewährt diverse finanzielle Beiträge an Sportveranstalter. Es profitieren die Freestyle-WM 2025 in St. Moritz, die Corvatsch AG und die Biathlon-WM 2025 in Lenzerheide.
Der Kanton Graubünden gewährt diverse finanzielle Beiträge an Sportveranstalter. Es profitieren die Freestyle-WM 2025 in St. Moritz, die Corvatsch AG und die Biathlon-WM 2025 in Lenzerheide.
Wie der Kanton Graubünden mitteilt, wurden drei finanzielle Beiträge für Sportveranstalter und Sportstätten gesprochen. Damit werden zwei Weltmeisterschaften und ein Bau für eine Halfpipe unterstützt.
Zwei Millionen für Freestyle-WM
Die Regierung sichert laut einer Mitteilung dem Verein FIS Freestyle Word Championships 2025 Engadin/St. Moritz einen Kantonsbeitrag von maximal zwei Millionen Franken zu. Der organisierende Verein rechnet für die Freestyle-WM mit Gesamtkosten von rund 18,58 Millionen Franken für die Durchführung. Die Grossveranstaltung soll vom 15. bis am 30. März 2025 in St. Moritz und Silvaplana stattfinden und es werden laut der Mitteilung rund 70'000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet. Es handelt sich um die erste Freestyle-WM, die in der Schweiz stattfindet.
1,15 Millionen für Biathlon-WM
Die zweite WM, die unterstützt wird, ist die Biathlon-WM 2025 in Lenzerheide. Es ist die erste Biathlon-WM, die in der Schweiz stattfindet. Die Regierung gewährt den Organisatoren laut ihrer Mitteilung einen Kantonsbeitrag in der Höhe von maximal 1,15 Millionen Franken. Der Verein IBU Biathlon-WM 2025 Lenzerheide rechnet mit Veranstaltungskosten von insgesamt 12,13 Millionen Franken. Die Weltmeisterschaft findet vom 12. bis zum 23. Februar 2025 in der Biathlonarena Lenzerheide statt. Insgesamt werden rund 450 Athletinnen und Athleten aus 45 Nationen und rund 150’000 Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort erwartet.
700'000 Franken für Halfpipe am Corvatsch
Zuletzt gewährt die Regierung ausserdem einen Kantonsbeitrag von 700'000 Franken für den Bau einer Halfpipe am Corvatsch. Der Beitrag erfolgt im Rahmen des nationalen Sportanlagenkonzeptes. Bereits im September habe das Bundesamt für Sport der Corvatsch AG einen Bundesbeitrag in der Höhe von 800'000 Franken zugesichert, heisst es in der Mitteilung. Es handelt sich bei diesem Bau um eine Superpipe, die für die Disziplinen «Snowboard Halfpipe» oder «Freeski Halfpipe» genutzt wird. In der Schweiz gibt es laut dem Kanton neben der Halfpipe in Laax keine weiteren Halfpipes dieser Grössenordnung. Die Gesamtkosten für den Bau der Halfpipe sollen sich auf rund 4,82 Millionen Franken belaufen. (nua)
SO-Reporter
Euer Foto auf unserem Portal
Habt Ihr etwas gesehen oder gehört? Als Leserreporter könnt Ihr uns Bilder, Videos oder Inputs ganz einfach per WhatsApp an die Nummer 079 431 96 03 senden.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.