700 Soldaten verabschieden sich in Glarus aus dem WK
Während drei Wochen hat das Gebirgsschützenbataillon 6 in der Südostschweiz trainiert. Am Donnerstag markierte die traditionelle Fahnenzeremonie auf dem Zaunplatz in Glarus das Ende.
Während drei Wochen hat das Gebirgsschützenbataillon 6 in der Südostschweiz trainiert. Am Donnerstag markierte die traditionelle Fahnenzeremonie auf dem Zaunplatz in Glarus das Ende.
Am Donnerstagnachmittag war in Glarus viel Militär zugegen. Auch zwei F/A-18 flogen im Tiefflug über Glarus und übergaben militärische Grüsse an die rund 700 Soldatinnen und Soldaten auf dem Landsgemeindeplatz.
Dort verabschiedete sich das dienstälteste Bataillon der Schweizer Armee, das Gebirgsschützenbataillon 6 aus dem Wiederholungsdienst. Der diesjährige Militärdienst des «Schützen Sächsi» diente als Vorbereitung für den Einsatz am World Economic Forum 2024 in und um Davos. Das Bataillon übte drei Wochen lang unter anderem im Sarganserland, im Sernftal und in der Region Chur.
Für nationale Schlagzeilen sorgten Bilder eines Gebets, die während des Armeedienstes aufgenommen wurden. Darauf ist zu sehen, wie 20 Soldaten in Richtung Mekka beten. Geleitet wurde das Gebet vom muslimischen Armeeseelsorger Muris Begovic. (eing/gos)