Oesch’s die Dritten jodeln am Sound of Glarus

Aller guten Dinge sind drei: Mit Oesch’s die Dritten ist der Schlager- und Volksmusikabend am Sound of Glarus perfekt. Während am Donnerstag Beatrice Egli mit ihren Songs die Herzen der Glarnerinnen und Glarner erobert, die Troglauer Buam für Partystimmung sorgen, ist es Aushängeschild Melanie Oesch, die mit ihrem Zungenschlag begeistert.

Oesch’s die Dritten sind eine der erfolgreichsten Volksmusikformationen Europas. Sie holten sich den Stadlstern, den Prix Walo und gewannen mit dem Ku-Ku Jodel den Final der SRF-Sendung «Die grössten Schweizer-Hits». Oesch’s die Dritten, ein Schweizer Exportschlager, blickt in seiner über 25-jährigen Karriere auf rund 200 Fernseh-Shows sowie 1700 Konzerte in 14 Nationen zurück. 

Zusammenarbeit mit «SRF3 Best Talent»

Neu arbeiten die Veranstalter vom Sound of Glarus mit «SRF3 Best Talent» zusammen. Was das heisst, lässt sich im Glarnersach Village hören. Schon am Donnerstag treten dort die Talente Valentino Vivace mit Italopop und der Mundartkünstler Andryy auf, der mit seinem Song «Gold» den offiziellen Soundtrack für die Unihockey-Weltmeisterschaft der Männer lieferte. 

Zudem spielt am Freitag auf der Hauptbühne die Glarner Rockband Bliss Pills, ebenso der Schweizer Mundart-Reggaekünstler Phenomden, der mit «Streunendi Hünd» ein persönliches Album veröffentlicht hat. Auf der Bühne der Glarnersach tritt am Freitag nebst den bereits angekündigten Schweizer Pop-Rebellinnen Ikan Hyu noch Nativ, ein Schweizer Mundartrapper mit Wurzeln an der Elfenbeinküste, auf. Dazu kommt eine alte Bekannte am Sound of Glarus: DJ Zsuzsu.

Am Samstag kommen zur schottischen Popband Texas zwei weitere Hauptacts hinzu: Einerseits die Band Unlsh, die Gewinner des Bandxost 2022, andererseits die niederländische Psychedelic- und Bluesrock-Band Dewolff. Und auf der Bühne der Glarnersach: Treptow, das deutschsprachige Rockduo aus Berlin und Make Plain aus dem Tessin.

Doch zurück zu Oesch’s die Dritten. Schon mit fünf liebte Melanie das Auftreten. Ein privates Video zeigt die Kleine auf einer grossen Bühne, mit einem Lied, das der Glarner Ernst Jakober komponiert hat: «Alls was bruuchsch uf dr Wält, das isch Liebi».