In Diesbach wird im Sommer ein Weltkriegsdrama verfilmt
Die alte Fabrik auf dem Legler-Areal in Diesbach entdecken immer mehr Produzenten und Regisseure als einzigartige Filmkulisse. Beim jüngsten Dreh für einen Kinofilm geht es um einen Landesverräter.
Die alte Fabrik auf dem Legler-Areal in Diesbach entdecken immer mehr Produzenten und Regisseure als einzigartige Filmkulisse. Beim jüngsten Dreh für einen Kinofilm geht es um einen Landesverräter.
Auf dem Wisch, den die Arbeiterinnen der Sockenfabrik Rittmeyer eines Morgens im Direktionsbüro vorfinden, steht: «Alles Gute». Der Chef hat sich mitsamt dem Geld und seiner Freundin auf- und davongemacht. Zurück lässt er einen Scherbenhaufen, der die Arbeiterinnen zwingt, nach neuen Wegen zu suchen, um ihre Arbeitsplätze zu sichern. «Verstrickt und zugenäht» heisst der 91-minütige Spielfilm, der vor Kurzem im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde. Gedreht wurde er im Glarnerland, im Legler-Areal in Diesbach.