Ticker für EM-Muffel: Das sind die Alternativen für die nächsten Wochen

Wildkräuter anstelle von Paninibildern sammeln und geniessen

Raus aus dem EM-Trubel, rein in die Natur: Wer sich dies wünscht, holt die Wanderschuhe aus dem Keller und macht sich auf nach Malans. Dort bringt ihn die Älplibahn am Freitag, 21. Juni ab 8 Uhr zur Bergstation, wo eine Wildkräuterexkursion stattfindet. Yvonne Bollinger teilt ihr Wissen, Geschichten und ein Rezepte mit Wildkräutern vom Älpli. Die Teilnehmenden sammeln Wildkräuter, rüsten sie und geniessen diese anschliessend während des Mittagessens. Zurück gehts ab 15 Uhr. Bahn und Mittagessen kosten 40 Franken. Anmeldung und weitere Informationen unter www.aelplibahn.ch. 

Wer wagt sich auf einen Pumptrack - oder schaut einfach zu?

Wie wärs an diesem für einmal trockenen Sonntag mit einem Besuch eines Skateparks oder Pumptracks? Keine Angst, auch wer sich nicht selbst auf ein Skateboard, Inlineskaters, BMX, Scooter oder Trottinett wagt, kann einen Pumptrack besuchen und etwas erleben. Vielleicht begleitet man einfach jemanden, der sich austoben möchte? Zahlreiche Anlagen sind in die Natur eingebettet, es gibt oft Grünflächen, Sitzgelegenheiten und damit Möglichkeiten, sich zu verweilen.

Ein paar Beispiele von Anlagen im Kanton Graubünden (teilweise mit Videos):

• Pumptrack Bonaduz
• Pumptrack Brigels
• Pumptrack «Betongarta» Obere Au Chur
• Pumptrack Segnes Chur
• Pumptrack Davos
• Pumptrack Amedes Domat/Ems
• Pumptrack Flims
• Pumptrack Jenaz
• Pumptrack Landquart
• Pumptrack Maienfeld
• Bikepark Sta. Maria
• Skatepark Trimmis
• Pumptrack Zizers

Narzissenwanderung in Seewis

Wer dem (möglichen) EM-Rummel am zweiten Tag und insbesondere während des ersten Auftritts der Schweiz (Samstag, 15 Uhr, gegen Ungarn) entgehen möchte, der kann beispielsweise die Narzissen oberhalb von Seewis besuchen. Aufgrund des Wetters der vergangenen Wochen und Monate blühen in höheren Lagen nach wie vor unzählige Bergnarzissen. Eine schöne Rundtour bietet der Narzissenwanderung.

^{Ein Tipp von Philipp Wyss, Chefredaktor}