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50 Jahre Spitex: Gemeinsames Musikprojekt mit der Bündner Kammerphilharmonie

Musikerinnen und Musiker der Kammerphilharmonie sorgen für Privatkonzerte in den eigenen vier Wänden. Dahinter steckt das 50-Jahr-Jubiläum des Spitex Verbands Graubünden.

Südostschweiz
12.03.24 - 18:11 Uhr
Graubünden
Den Kundinnen und Kunden eine Freude machen: Das sind die beiden Cellistinnen Karolina Öhman und Diane Pencàk der Kammerphilharmonie Graubünden bei einem «Vier-Wände-Konzert».
Den Kundinnen und Kunden eine Freude machen: Das sind die beiden Cellistinnen Karolina Öhman und Diane Pencàk der Kammerphilharmonie Graubünden bei einem «Vier-Wände-Konzert».
Bild Kammerphilharmonie Graubünden

Anlässlich seines 50-Jahr-Jubiläums hat sich der Spitex Verband Graubünden etwas einfallen lassen: Kundinnen und Kunden kommen in den Genuss von einem Privatkonzert in den eigenen vier Wänden. «Die Musikerinnen und Musiker der Kammerphilharmonie Graubünden kommen zu ihnen und bringen Freude und Sinnlichkeit ins Haus», heisst es in einer Medienmitteilung.

«Es waren magische Momente.»

Beat Sieber, Intendant Kammerphilharmonie Graubünden

Die «Vier-Wände-Konzerte» seien ein Musikgeschenk, welches unter den 6000 Spitex-Kundinnen und -Kunden verlost wurde. 100 davon kommen nun in den Genuss der Konzerte. Im Oberengadin haben bereits die ersten Konzerte stattgefunden. «Die Kunden und ihre Familien genossen den willkommenen Besuch», heisst es weiter. «Es waren magische Momente. Alle waren sich einig, dass sie sich noch lange an dieses besondere Konzert erinnern werden», berichtet Beat Sieber von der Kammerphilharmonie. Hier ein Einblick: 

Ein Zeichen der Wertschätzung

Durch die «Vier-Wände-Konzerte» möchten die Spitex und Kammerphilharmonie Graubünden einen sozial-musikalischen Beitrag an die Gesellschaftsgruppe der kranken und älteren Menschen leisten. Sie hätten oftmals nicht mehr die Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dazu kämen Krankheiten, Abnahme der Selbstständigkeit, Einsamkeit und Eintönigkeit, die den Alltag bestimmen.

Ausserdem haben wir bei zwei Spitex-Mitarbeiterinnen über die Schultern geschaut:

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