Ein grosses Stück Geschichte im Oberhalbstein entdeckt
Der Archäologische Dienst Graubünden hat in Surses eine «herausragende» Entdeckung gemacht. Nun werden die Fundstücke und ihre Geschichte genauer untersucht.
Der Archäologische Dienst Graubünden hat in Surses eine «herausragende» Entdeckung gemacht. Nun werden die Fundstücke und ihre Geschichte genauer untersucht.
Im Rahmen eines laufenden Forschungsprojekts «Cvmbat» (romanisch für Kampf, Schlacht, Gefecht) zum römischen Alpenfeldzug wurde im vergangenen Herbst im Oberhalbstein bei Surses eine herausragende archäologische Entdeckung gemacht. Das heisst es in einer Mitteilung des Kantons Graubünden.

Am Fuss der urgeschichtlichen Siedlung Motta Vallac bei Salouf konnte der Archäologische Dienst Graubünden eine Ansammlung von 80 Objekten aus der Spätbronzezeit dokumentieren und bergen. Bei dieser sogenannten Deponierung handelt es sich um das mit Abstand grösste und bedeutendste Ensemble in Graubünden, dessen vielschichtige Hintergründe nun genauer erforscht werden, wie es weiter heisst.
Der Bünder Kantonsarchäologe Thomas Reitmaier über die Bedeutung des Fundes aus der Bronzezeit im Oberhalbstein gegenüber TV Südostschweiz:
(red)