Nun wird «das neue Brienz/Brinzauls» in komplexen Daten erfasst
Nach dem grossen Felsabbruch in der Nacht auf Freitag wird in Brienz/Brinzauls das veränderte Gebiet vermessen. Am Freitag und Samstag standen Drohnen und Helikopter im Einsatz.
Nach dem grossen Felsabbruch in der Nacht auf Freitag wird in Brienz/Brinzauls das veränderte Gebiet vermessen. Am Freitag und Samstag standen Drohnen und Helikopter im Einsatz.
Eine erste Vermessung mit einer Drohne des Schnee- und Lawinenforschungsinstituts Davos brachte am Samstagmorgen Klarheit: Rund 1,2 Millionen Kubikmeter Gestein sind in der Nacht auf Freitag vom Berg oberhalb von Brienz/Brinzauls abgerutscht. «Das Volumen entspricht etwa 1200 Einfamilienhäusern», versinnbildlicht Christian Gartmann, Kommunikationsverantwortlicher des Gemeindeführungsstabs (GFS) Albula/Alvra. Der Felsvorsprung mitten im Rutschgebiet, die sogenannte Insel, war abgebrochen. An ihrer Stelle klafft nun ein rund 50 Meter tiefer Einschnitt.