Mindestens neun Menschen ertrinken bei Hochwasser in Tschechien
Bei dem seit mehr als drei Wochen anhaltenden Hochwasser in Tschechien sind bereits neun Menschen ertrunken. Wie die Nachrichtenagentur CTK am Donnerstag berichtete, fanden Polizisten im nordmährischen Dorf Dolni Libina die Leiche einer seit dem 7. Juni vermissten Rentnerin.
Bei dem seit mehr als drei Wochen anhaltenden Hochwasser in Tschechien sind bereits neun Menschen ertrunken. Wie die Nachrichtenagentur CTK am Donnerstag berichtete, fanden Polizisten im nordmährischen Dorf Dolni Libina die Leiche einer seit dem 7. Juni vermissten Rentnerin.
Die 74-Jährige war damals im sechs Kilometer weiter nördlich gelegenen Dorf Oskava in den gleichnamigen Fluss gestürzt. Die Wassermassen hatten Teile des Flussufers wegrissen, auf dem sie gerade stand. Noch immer vermisst wird eine seit vergangenem Samstag im Fluss Osoblaha gesuchte Frau.
Unter den Todesopfern des Hochwassers ist auch ein achtjähriges Mädchen, das am vergangenen Sonntag gemeinsam mit seinem Vater und der älteren Schwester in einem Schlauchboot auf dem Hochwasser führenden Fluss Moravka kenterte. Gegen den Vater laufen polizeiliche Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Der tschechische Wetterdienst sagte auch für das kommende Wochenende starke Regenfälle und Stürme vor allem im Osten des Landes vorher.
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