Glarner «Geistheilerin» soll für sechs Monate ins Gefängnis
Geschenkt, geliehen oder ergaunert? Es geht um Millionen, die für den Umbau eines Chalets in Braunwald bestimmt waren. Um einen Teil dieses Geldes streiten sich nun zwei Frauen vor Gericht.
Geschenkt, geliehen oder ergaunert? Es geht um Millionen, die für den Umbau eines Chalets in Braunwald bestimmt waren. Um einen Teil dieses Geldes streiten sich nun zwei Frauen vor Gericht.
Alle Namen sind geändert, es gibt noch kein Urteil, es gilt die Unschuldsvermutung, und gemäss «Blick» ist der Prozess «in dieser Art bisher einzigartig in der Schweiz». Unter dem Titel «Sie nahm mir alles, was ich hatte» berichtete die Zeitung am Mittwoch über einen mutmasslichen Betrugsfall, in dem sich die 66-jährige «Glarner Geistheilerin Anna G.» am gleichen Tag vor dem Kriminalgericht Luzern erstinstanzlich verantworten musste. Dort klagt Sandra Müller – auch dieser Name ist geändert – laut dem «Blick» als «ehemaliges Sektenmitglied» gegen «ihre ehemalige Heilsbringerin».