×

Wenn das eigene Zuhause kein sicherer Ort mehr ist

Vernachlässigte und misshandelte Kinder und Jugendliche brauchen Schutz. Gerade jetzt sind die Opfer aber noch gefährdeter als sonst – eine persönliche Betreuung ist schwierig.

Pierina
Hassler
20.04.20 - 04:30 Uhr
Aus dem Leben

Fachleute gehen übereinstimmend davon aus, dass die aktuelle Situation zu einem Anstieg von Fällen häuslicher Gewalt und somit zu mehr gewaltbetroffenen Kindern und Jugendlichen führt. Die Fälle drücken sich zur Zeit nicht in Zahlen aus – Polizei und Frauenhäuser melden praktisch keine Zunahme von Schutzsuchenden. Aber das Drama existiert. Nur spielt es sich hinter verschlossenen Türen ab. Denn für gefährdete Ehepartner, Kinder und Jugendliche besteht keine Möglichkeit, sich unbeobachtet davonzustehlen oder telefonisch Hilfe zu holen.

Abo-Inhalt

… das waren nur ca. 15% des Artikels. Jetzt weiterlesen?

Wir sind täglich mit viel Herzblut im Einsatz, um Euch aktuell über alles Wichtige in unserer Region zu informieren. Bitte habt deswegen Verständnis, dass die uneingeschränkte Nutzung unseren Abonnenten vorbehalten ist. Um jederzeit kompetent informiert zu sein, über alles, was in der Region passiert, einfach unser Digital-Abo lösen. Oder mit dem Tagespass die Abo-Artikel von heute testen – Ihr habt die Wahl!