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«Zukunft der Bündner Tourismuswirtschaft»

Auf politischer Ebene ist die Ausgestaltung der Umsetzung der Zweitwohnungsinitative noch in vollem Gange. Das Wirtschaftsforum Graubünden wartet nicht so lange.

Südostschweiz
13.06.13 - 02:00 Uhr

Für Präsident Alois Vinzens und Geschäftsführer Peter Plaz ist klar: Im Tourismus sind nun neue Strategien gefragt. Wie sie im Vorwort zum Jahresbericht 2012 schreiben, wird die Annahme der Zweitwohnungsinitiative wesentlichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung Graubündens haben. «Nun sind die Tourismusorte gefordert, ihre Geschäftsmodelle den neuen Gegebenheiten anzupassen», so ihr Fazit nach dem Verbot des Baus von Zweitwohnungen. Dazu möchte auch die «Denkwerkstatt» der Bündner Wirtschaft ihren Beitrag leisten. So wurde für die kommenden zwei Jahre das Schwerpunktprojekt «Zukunft der Bündner Tourismuswirtschaft» lanciert. Dabei sollen verschiedene Ideen für die Tourismusentwicklung für Graubünden beurteilt werden. Dabei soll auch vertieft geprüft werden, welche Massnahmen notwendig wären, um das Sommergeschäft zu stärken, oder welche Potenziale bei einer verstärkten Integration in den Destination bestehen würde.

Im Jahresbericht wird nochmals Rückschau auf die Aktivitäten 2012 gehalten. Ein Schwerpunkt bildete der Reformvorschlag für wettbewerbsfähige Steuern, der gemäss Einschätzung des Wirtschaftsforums eine rege Diskussion entfacht hat. (nw)

b«Im besten Fall 2000 …»

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