Politisches Erdbeben in Griechenland
Athen. – Nach der gestrigen Parlamentswahl ist in Griechenland kein Stein mehr auf dem anderen. Die seit Jahrzehnten abwechselnd regierenden Grossparteien, die linke Pasok und die konservative Nea Dimokratia, haben angesichts der Wirtschafts- und Schuldenkrise massiv Stimmen an Parteien am Rand des politischen Spektrums verloren.
Athen. – Nach der gestrigen Parlamentswahl ist in Griechenland kein Stein mehr auf dem anderen. Die seit Jahrzehnten abwechselnd regierenden Grossparteien, die linke Pasok und die konservative Nea Dimokratia, haben angesichts der Wirtschafts- und Schuldenkrise massiv Stimmen an Parteien am Rand des politischen Spektrums verloren.
Voraussichtlich werden künftig zehn statt wie bisher fünf Parteien im Parlament sitzen.
Antonis Samaras, Chef der Nea Dimokratia, die nach ersten Resultaten mit nur noch knapp 20 Prozent stärkste Kraft ist, kündigte bereits am Wahlabend an, eine Koalition zu bilden. Aber auch eine Grosse Koalition hätte im Moment keine klare Parlamentsmehrheit. (so)
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