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Götz: «1.-Liga-Frauen haben grosse Fortschritte gemacht»

Churs 1.-Liga-Volleyballerinnen streben in der am Sonntag beginnenden Saison einen Mittelfeldplatz an. Das verjüngte, sehr breite Kader sowie die gelungene Vorbereitung stimmen Trainer Reto Götz optimistisch.

Südostschweiz
15.10.11 - 02:00 Uhr

Volleyball. – «Ich habe ein sehr gutes Gefühl», sagt Reto Götz. Der Trainer der Churer 1.-Liga-Volleyballerinnen blickt zuversichtlich auf die morgen auswärts bei Andwil-Arnegg beginnende Meisterschaft. Während die Churerinnen im vergangenen Jahr unter anderem dank Unterstützung der US-amerikanischen College-Spielerin Kenzie Shreeve den Abstieg in extremis abwenden konnten, streben sie nun einen Mittelfeldplatz an. Den einzigen, jedoch gewichtigen Abgang stellt der Wechsel von Franziska Spreitler dar. Die langjährige Stammpasseuse wechselt in den Betreuerstab. In ihre Fussstapfen als Zuspielerin werden Lorena Crameri (bisher) und Pia Kessler (neu, von Untervaz) treten. Mit den 17-jährigen Untervazerinnen Andrina und Nora Bernhard sowie der 18-jährigen Claudine Bürgi von Viamala Thusis stossen weitere junge Spielerinnen zum Team.

Das auf 13 Spielerinnen aufgestockte Kader wird von einem ebenfalls vergrösserten Betreuerstab umsorgt. Headcoach Reto Götz erhält Unterstützung von Assistenzcoach Hansjürg Bürkli, der bereits erwähnten Franziska Spreitler (Pass-Trainerin), Reto Rauschenbach (Athletik-Trainer) und Pascal Kessler (Mental-Trainer).

«Das Team ist sowohl technisch als auch konditionell gut vorbereitet und hat ausserdem auch im mentalen Bereich grosse Fortschritte gemacht», sagt Götz. Neben den Vorbereitungsturnieren in Davos und Luzern bestritten die Churerinnen Trainingsspiele gegen das österreichische VB Dornbirn (2. Bundesliga) und Giubiasco Volley (1. Liga, Gruppe C). Zwar mussten sich die Bündnerinnen zweimal geschlagen geben, dennoch sei es für sein Team sehr wertvoll gewesen, einen höheren Rhythmus mitgehen zu können, erklärt Götz.

Im Cup gegen NLB-Team Jona

Dank 3:1-Siegen gegen die 2.-Ligisten Wädivolley und Neuenkirch sowie eines Freiloses treffen die Bündnerinnen in der nächsten Runde des Swiss Volley Cup auf den TSV Jona. «Wir freuen uns auf ein Heimspiel gegen das Team aus der Nationalliga B», erklärt Götz. Bis dahin wird seine Mannschaft bereits zwei Ernstkämpfe in der 1. Liga bestritten haben. (sic)

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