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Furger und Staehelinmachten Flaig-Vertrag

Der Ex-Direktor der Lenzerheide Bergbahnen verdankt seine Lohnbezüge von über 800 000 Franken im vergangenen Geschäftsjahr dem früheren LBB-Präsidium.

Südostschweiz
25.09.10 - 02:00 Uhr
Zeitung

Von Hansruedi Berger

Lenzerheide.- Genau 805 587 Franken hat der frühere CEO der Lenzerheide Bergbahnen AG (LBB), Rainer Flaig, im Geschäftsjahr 2009/10 von seinem Arbeitgeber erhalten. Ein Salär, das in der Branche seinesgleichen sucht. Der Grund für diese Bezahlung liegt zu einem Teil in einer Abgangsentschädigung von 388 159 Franken, wie dem Geschäftsbericht der Bergbahnen zu entnehmen ist.Rechtzeitig zur heute stattfindenden Generalversammlung ist jetzt auch klar, wem Flaig diesen Geldsegen zu verdanken hat. Der neue Arbeitsvertrag, der unter anderem höhere Lohnbezüge, eine Abgangsentschädigung und eine Kaderversicherung beinhaltet, wurde im Jahr 2006 vom damaligen LBB-Präsidenten Peter Furger und seinem Vizepräsidenten Thomas Staehelin mit Flaig ausgehandelt und unterzeichnet. Dies bestätigte der jetzige Verwaltungsratspräsident Christoph Suenderhauf gestern auf Anfrage.

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