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Für Stacy Roest gab es nicht viel zum Jubeln

Der Kanadier Stacy Roest verteidigte in seiner neunten Saison in Rapperswil-Jona seine Position als interner Topskorer. Mit sieben Toren und 21 Assists wies er in der Qualifikationsphase aber den schlechtesten Wert aus.

Südostschweiz
01.03.12 - 01:00 Uhr

Eishockey. – Im Kornkauskeller in Bern übergab am vergangenen Dienstag der Hauptsponsor die Checks an die Topskorer der NLA-Klubs. 509 Skorerpunkte, zehn weniger als im Vorjahr und 137 weniger als in der Rekordsaison 2008/09, sammelten die zwölf Postfinance-Topskorer der NLA in der abgelaufenen Qualifikation. Dies ergab 101 800 Franken (200 Franken pro Skorerpunkt), die an die Nachwuchsabteilungen der Klubs ausbezahlt wurden.

Schlechteste Saison in der NLA

So wenig, wie noch nie, sprang diesmal für die Rapperswil-Jona Lakers heraus. Ihr miserabler Saisonverlauf schlug sich auch in der Topskorer-Wertung nieder. Stacy Roest behauptete zwar seine Position als interner Top-skorer, mit sieben Toren und 21 Assists ziert er aber das Ende der Statistik der NLA-Topskorer. So schlecht wie heuer, schnitt Roest seit seinem Wechsel von den Detroit Red Wings zu den Lakers im Sommer 2003 nie ab. Sein bisheriger Tiefstwert lag bei 16 Toren und 19 Assists (Saison 2005/06). In seiner besten Saison bei den Lakers brachte er es auf 17 Tore und 46 Assists (2008/09). Roests Zeit bei den Lakers läuft zum Saisonende aus. Sein Vertrag wird nicht mehr erneuert. Ob der 37-jährige Kanadier seine Karriere an einem anderen Ort fortsetzen wird, ist im Moment noch unklar.

Geringer Zustupf für den Nachwuchs

Roests schlechter Skorerwert schlug sich leider auch auf den finanziellen Beitrag von Postfinance an die Nachwuchsabteilung der Rapperswil-Jona Lakers aus. Mit seiner diesjährigen Ausbeute verhalf der kanadische Stürmer dem eigenen Nachwuchs lediglich zu einem Zustupf von 5600 Franken. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte Roest mit 14 Toren und 39 Assists dem Lakers-Nachwuchs noch zu 10 600 Franken verholfen. (so)

Postfinance-Topskorer der NLA:

1. Damien Brunner (Zug) 12 000 Franken (60 Punkte). 2. Julien Sprunger (Fribourg) 10 200 (51). 3. Jaroslav Bednar (Lugano) 10 000 (50). 4. Petr Sykora (Davos) 9800 (49). 5. Jeff Tambellini (ZSC Lions) 9000 (45). 6. Tommi Santala (Kloten) 8800 (44). 7. Byron Ritchie (Bern) 8600 (43). 8. Kurtis McLean (Langnau) 8400 (42). 9. Alain Miéville (Biel) 6800 (34). 10. Rico Fata (Genf-Servette) 6600 (33). 11. Maxim Noreau (Ambri-Piotta) 6000 (30). 12. Stacy Roest (Rapperswil-Jona) 5600 (28).

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