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Auf den Spuren von Ernst Mosch

Am Samstag gastiert Ernst Hutter mit seinen Egerländern in der Lintharena in Näfels. Es soll ein besonderer Abend für die Blasmusik werden.

Südostschweiz
30.04.14 - 02:00 Uhr

Näfels. – Die Egerländer Musikanten sind der Inbegriff der böhmischen Blasmusik. Sie gehören nicht wirklich zu den regelmässigen Gästen in der Schweiz. Wer die Musikanten allerdings schon einmal live erlebt hat, weiss dieses musikalische Erlebnis sicher zu schätzen.

Über ein halbes Jahrhundert

Ernst Mosch gründete die Gruppe 1956. Verbunden durch die Liebe zur Musik, wurden die Egerländer zur erfolgreichsten Blaskapelle der Welt. Ernst Hutter kam 1985 dazu und übernahm 2003, vier Jahre nach dem Tod seines Vorbilds und Förderers, die alleinige Verantwortung. Bis heute trägt er das Erbe von Ernst Mosch mit Herzblut weiter.

Hutter legt Wert auf die Wurzeln der böhmischen Musik, dem Egerland, der Heimat von Ernst Mosch. Die Egerländer lassen das Publikum mit altvertrauten Melodien, aber auch mit neuen Kompositionen ihre Liebe zu ihrer Musik spüren. Musik, die von Herzen kommt und zu Herzen geht.

Ernst Hutter: «Höchstes Gut dieser Welt ist nicht das Geld. Es ist die Liebe, nur sie allein.» Die Egerländer Musikanten und ihr Publikum verbindet nun schon seit über 57 Jahren die Liebe zur Musik.

Zum Auftakt die Gasterländer

Die Gasterländer Blaskapelle GaBla ist aus der Schweizer Blaskapellenszene nicht mehr wegzudenken. Seit Jahrzehnten gehören sie zu den erfolgreichsten Formationen. Unter Leitung von Rolf Gmür haben sie sich ganz der böhmischen Blasmusik verschrieben. Die GaBla eröffnet den Abend in Näfels. (eing)

Samstag, 3. Mai, um 18 Uhr, in der Lintharena in Näfels.

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