Arosa bemüht sich jetzt aktiv um Urs und Berna

Man erhofft sich, mit einem neuen Naturerlebnis- und Bärenpark Arosa die Wertschöpfung und Übernachtungszahlen während des Bergsommers nachhaltig zu steigern, wie aus der Medienmitteilung hervorgeht.Nachdem die beiden «Berner Bären» Urs und Berna ein neues Zuhause suchen und Arosa sich als neue Heimat angeboten hat, wurden die Abklärungen für eine Integration des Bärenparks in den Naturerlebnispark forciert. Finale Abklärungen mit dem Bodenbesitzer, den zuständigen Stellen im Kanton und der Veterinärmedizin werden dank der genossenschaftlichen Legitimation nun rasch und umfassend an die Hand genommen. Bis Ende Jahr möchte Arosa Tourismus einen Entscheid herbeiführen. Kurdirektor Pascal Jenny glaubt, dass die Region rund um das Bärenbad in Arosa für die Erstellung eines Naturerlebnisparks prädestiniert sei. Die Ferienregion Arosa, die für ihre Pionierleistung mit der Schaffung eines Destinationsangebots «All-Inclusive» mit dem Milestone als wichtigstem Tourismuspreis ausgezeichnet wurde, arbeitet weiter an der Stärkung der Sommermonate. Bereits heuer sticht der weltweit erste kostenlose Seilpark aus den vielen Ferienangeboten in der Schweiz heraus. Nun soll mit dem – hauptsächlich auf Familien ausgerichteten – Naturerlebnispark Arosa das nächste touristische Ausrufezeichen aus Arosa gesetzt werden. (bt)