Ap’n Daun wird kantonales Kletterzentrum
Die schier unendliche Geschichte einer neuen Kletterhalle in der Stadt Chur findet ein glückliches Ende. Ursprünglich plante die Stadt im Gemeindesportanlagenkonzept (Gesak) eine eigene Kletterhalle.
Die schier unendliche Geschichte einer neuen Kletterhalle in der Stadt Chur findet ein glückliches Ende. Ursprünglich plante die Stadt im Gemeindesportanlagenkonzept (Gesak) eine eigene Kletterhalle.
Diese Pläne stiessen in weiten Kreisen auf Unverständnis, erst recht, als der langjährige Betreiber der Kletterhalle Ap’n Daun an der Pulvermühlestrasse, Paul Sennrich, bei der Ausschreibung für den Betrieb der neuen Anlage nicht zum Zuge kam. Bereits damals signalisierte Sennrich, dass er auf privater Basis eine neue Halle realisieren möchte, nachdem feststand, dass der Komplex auf dem Gestle-Areal einer Überbauung weichen muss. Mit dem Versicherungskonzern Axa konnte sich Sennrich über den Bau einer neuen Kletterhalle in einem der beiden Kopfbauten einigen. Die Anlage ist derzeit im Bau.
Nun haben der Betreiber, der Kanton und der SAC eine Nutzungsvereinbarung unterzeichnet, wie Sennrich gegenüber dem BT bestätigte. Diese regelt, als Gegenleistung für einen Kantonsbeitrag, unter anderem die Trainingskontingente und die Konditionen für die definierten Gruppen, aber auch Wettkämpfe und die Verwendung der Marke Graubünden. Auch Georg Flepp, Präsident des SAC Rätia, schreibt in seinem Jahresbericht von einer «zufriedenstellenden Vereinbarung».
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.