Zweite Sektion bleibt geschlossen
Gegenwärtig wird am Jakobshorn eine Komplettsanierung der zweiten Sektion der Luftseilbahn vorgenommen, und dieser Teil der Bergbahn ist geschlossen. Ursprünglich geplant war, den Betrieb im Herbst wieder aufzunehmen.
Gegenwärtig wird am Jakobshorn eine Komplettsanierung der zweiten Sektion der Luftseilbahn vorgenommen, und dieser Teil der Bergbahn ist geschlossen. Ursprünglich geplant war, den Betrieb im Herbst wieder aufzunehmen.

Wie die Davos Klosters Bergbahnen (DKB) nun mitteilen, wird die Schliessung auf die ganze Saison ausgedehnt. Zwar würden die Arbeiten auf Hochtouren laufen und seien auf Kurs. Doch man habe sich während der Ausführung der Bahnarbeiten entschieden, zusätzliche Arbeiten bei der Berg- und Talstation der zweiten Sektion ebenfalls noch in diesem Sommer umzusetzen, lassen sie wissen. «So werden bis zum Start der Wintersaison unter anderem die Wartebereiche und die Signaletik der Bahnstationen komplett neu gestaltet und die Auflagen des Behindertengleichstellungsgesetzes sowie des Brandschutzes baulich umgesetzt. Zusätzlich wird die Gebäudehülle der Jakobshorn-Bergstation komplett saniert. In diesem Zusammenhang wird unter anderem auch die Glasfront beim Panoramarestaurant mit neuen, grossflächigen Fenstern ausgestattet, und die südliche Fassade wird – im Rahmen der eingeschlagenen Strategie rund um den Ausbau von Photovoltaikanlagen in den Skigebieten der DKB – mit einer neuen Photovoltaikanlage ergänzt», heisst es in einer dieser Tage verbreiteten Meldung.
Abnahme im Herbst
Die genannten Arbeiten würden jedoch mehr Zeit benötigen. Um sie sauber, effizient und termingerecht auszuführen und die Sicherheit von Gästen und Arbeitern garantieren zu können, bleibe daher die obere Anlage weiterhin geschlossen. Die DKB schreiben: «Wir bedauern, dass die zweite Sektion der Jakobshornbahn diesen Sommer nicht zur Verfügung stehen wird. Jedoch sind wir auch davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, die notwendigen Arbeiten rund um die Bahnsanierung in einem Sommer durchzuziehen und die Synergien der diversen Teilprojekte zu nutzen, sodass die touristischen Infrastrukturen auf die Wintersaison 2022/23 bereitstehen und der Sommerbetrieb 2023 wieder ohne gleichzeitige Baustelle stattfinden kann.»

Die neue Bahn werde am 1. Oktober durch das Bundesamt für Verkehr BAV abgenommen, und durch die zusätzlichen Arbeiten erhöhe sich das Investitionsvolumen von ursprünglich fünf Millionen auf neu acht Millionen Franken, heisst es abschliessend.