«Wir wollen die Partnerschaft mit Graubünden fortführen»
EWZ-Direktor Benedikt Loepfe über den drohenden Strommangel im Winter und über die Pläne Graubündens, die EWZ-Kraftwerke im Kanton übernehmen zu wollen.
EWZ-Direktor Benedikt Loepfe über den drohenden Strommangel im Winter und über die Pläne Graubündens, die EWZ-Kraftwerke im Kanton übernehmen zu wollen.
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) ist ein gewichtiger Player auf dem Schweizer Strommarkt: Es gehört zu den fünf umsatzstärksten Energiedienstleistern der Schweiz und versorgt nicht nur die Bevölkerung in der Stadt Zürich mit Strom, sondern auch sieben Bündner Gemeinden – etwa Cazis, Tschappina, Domleschg und Rothenbrunnen. Generell ist das Stadtzürcher Elektrizitätswerk in Graubünden stark verankert: Von den insgesamt 1200 Mitarbeitenden sind rund 110 in Graubünden beschäftigt. Von hier stammt auch ein Grossteil der eigenen Stromproduktion aus Wasserkraft.