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Wenn die Nachhaltigkeit per Lkw angekarrt wird

Grössere Churer Veranstaltungen müssen Mehrwegbehältnisse einsetzen. Eine gute Idee. Ökologisch macht die Umsetzung derzeit aber wenig Sinn – ökonomisch noch weniger. Das liesse sich ändern. 

Gion-Mattias
Durband
23.06.22 - 04:30 Uhr
Wirtschaft

Am jüngsten Churer Streetfood-Festival gab es Ende Mai allerlei unbekannte Gaumenfreuden zu entdecken. Neu war auch das Mehrwegkonzept. Nebst Bechern wurde auch beim Geschirr – von Servietten mal abgesehen – auf Wegwerflösungen verzichtet. Das Prinzip: Für jedes Behältnis gabs einen Jeton dazu; bei Rückgabe wurde auch das Depot rückerstattet. Bei den Tellern allerdings nicht das ganze: Für jedes Essgeschirr wurden drei Franken erhoben, bei Rückgabe aber nur zwei erstattet. So war es auch an allen Ständen signalisiert, wo Teller zum Einsatz kamen.

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