Riesige Offshore-Windfarm in Nordsee beginnt mit Stromproduktion
Die bei ihrer Fertigstellung angeblich grösste Offshore-Windfarm der Welt, Doggerbank, hat erstmals Strom ins britische Netz eingespeist. Die ersten Turbinen der vor der Küste der nordostenglischen Region Yorkshire gelegenen Windfarm seien in Betrieb genommen worden.
Die bei ihrer Fertigstellung angeblich grösste Offshore-Windfarm der Welt, Doggerbank, hat erstmals Strom ins britische Netz eingespeist. Die ersten Turbinen der vor der Küste der nordostenglischen Region Yorkshire gelegenen Windfarm seien in Betrieb genommen worden.
Mit nach Fertigstellung insgesamt 277 Turbinen und einer Gesamtkapazität von 3,6 Gigawatt soll Doggerbank die grösste Offshore-Windfarm der Welt werden, hiess es am Dienstag auf der Webseite des Projekts. Eine einzelne Umdrehung der 107 Meter langen Rotorblätter produziere genug Strom, um zwei Haushalte einen ganzen Tag lang zu versorgen. Nach Fertigstellung werde der produzierte Strom dem Bedarf von sechs Millionen Haushalten entsprechen.
Verantwortlich für den Bau der Windfarm ist das britische Unternehmen SSE Renewables in einem Joint Venture mit dem norwegischen Unternehmen Equinor und dem Joint Venture Vårgrønn.