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Chur schliesst Jahresrechnung mit gutem Ergebnis ab

Die Jahresrechnung der Stadt Chur weist mit 16,9 Millionen Franken einen erfreulichen Gewinn aus. Das Budget wird um 15,7 Millionen Franken übertroffen.

Südostschweiz
16.03.23 - 10:59 Uhr
Wirtschaft
Gute Zahlen: Stadtpräsident Urs Mari präsentiert die Jahresrechnung 2022 der Stadt Chur.
Gute Zahlen: Stadtpräsident Urs Mari präsentiert die Jahresrechnung 2022 der Stadt Chur.
Bild Olivia Aebli-Item

Die Stadt Chur blickt erneut auf einen erfreulichen Abschluss zurück und die Finanzlage ist nach wie vor gesund. Anstehende Investitionen können weiterhin gut gestemmt werden. Das schreibt die Stadt Chur in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Grund dafür: Sie hat die Jahresrechnung des vergangenen Jahres präsentiert – inklusive eines «erfreulichen» Gewinns von 16,9 Millionen Franken.

Bei einem Aufwand von 262,3 Millionen Franken und einem Ertrag von 279,2 Millionen Franken weist die Rechnung 2022 einen Gewinn von 16,9 Millionen Franken aus. Die Rechnung hat das Budget somit um 15,7 Millionen Franken übertroffen. Ganz so gut wie im letzten Jahr fällt die Rechnung der Stadt Chur aber nicht aus: Der Gewinn liegt 6,7 Millionen Franken unter dem Vorjahresergebis.

Die Nettoinvestitionen betragen 42,6 Millionen Franken, was einer Budgetunterschreitung von 37 Prozent entspricht. Dabei wird ein Selbstfinanzierungsgrad von 70 Prozent erzielt. Das Eigenkapital der Stadt Chur wächst gegenüber dem Vorjahr um 16 Millionen Franken, die Eigenkapitalquote beträgt 72 Prozent.

Hier geht es zum Sendungsbeitrag von TV Südostschweiz über das Thema:

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Sehr geehrter Herr Stadtpräsident Marti

Die Stadt Chur blickt erneut auf einen erfreulichen Abschluss zurück und die Finanzlage ist nach wie vor gesund, dies haben sie heute freudestrahlend den Print-, sowie Radio- und Fernsehmedien bekannt gegeben. Anstehende Investitionen können weiterhin gut gestemmt werden. Das schreibt die Stadt Chur in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Grund dafür: Sie hat die Jahresrechnung des vergangenen Jahres präsentiert – inklusive eines «erfreulichen» Gewinns von 16,9 Millionen Franken.

Nun erwarten wir Steuerzahler, insbesondere wir AHV-Rentner von ihnen in Anbetracht der massiven Teuerung, (Krankenkassenprämien, Treib- und Heizstoffe, Mietzinse, Versicherungsprämien, Lebensmittel etc., etc.) eine massive Reduktion des Churer Steuerfusses. Es kann nicht sein dass die Stadt Chur seit vielen Jahren extreme Steuerüberschüsse erzielt und dann einmal „mickrige“ CHF. 40.— Steuerreduktion in einem Jahr erlässt.

Es werden offensichtlich lieber unnötige, das Budget belastende Investitionen (Big Air, weiterhin unrentable Brambrüeschbahn, Stadthalle etc.) getätigt und die „Dummen“ sind wir.

Sehr geehrter Herr Stadtpräsident, ich mag sie ja als Menschen und Politiker gut, aber jetzt wäre es wirklich an der Zeit etwas tragendes für die Churer Einwohner zu tun.

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