Arosa knackt erneut die Marke von einer Million Übernachtungen
Über eine Million Übernachtungsgäste hat die Ferienregion Arosa im Geschäftsjahr 2022/23 verbuchen können. Das Thema Nachhaltigkeit wird weiterhin verfolgt.
Über eine Million Übernachtungsgäste hat die Ferienregion Arosa im Geschäftsjahr 2022/23 verbuchen können. Das Thema Nachhaltigkeit wird weiterhin verfolgt.

«Arosa Tourismus knackte trotz des durchwachsenen Winters erneut die 1-Million-Grenze bei den Logiernächten», heisst es in einer Medienmitteilung von Arosa Tourismus, die anlässlich der Generalversammlung vom Dienstag veröffentlicht wurde. Im vergangenen Geschäftsjahr 2022/23 konnte die Tourismusorganisation mehr Übernachtungsgäste, sprich 1’163’354 Gäste, verbuchen. «Arosa hat sich einmal mehr als Macher-Destination mit grosser Vielseitigkeit bewiesen», wird Arosa-Tourismus-Präsident Pascal Jenny in der Mitteilung zitiert. Arosa bleibe so auch nach der Coronapandemie eine der beliebtesten Destinationen für Schweizerinnen sowie Schweizer und Gäste aus dem nahen Ausland. Das zeige sich auch in den Zahlen der Arosa Bergbahnen AG, die das vergangene Geschäftsjahr mit dem zweitbesten Ergebnis der Unternehmensgeschichte abschlossen.
Weibliche Verstärkung im Vorstand

Mit Carmen Prantl und Tina Arpagaus wurden zwei Frauen neu in den Vorstand von Arosa Tourismus gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Roy Zanin (2017 bis 2023) und Thomas Blatter (2005 bis 2023) hatten bereits im Vorfeld der Generalversammlung ihr Ausscheiden angekündigt. Bestätigt im Amt wurden die bisherigen Mitglieder des Vorstandes sowie Präsident Pascal Jenny. «Das im Vergleich zur vorherigen Periode verjüngte und weiblichere Gremium deckt die verschiedenen Leistungsträger Arosas ideal ab», heisst es in der Mitteilung.
Auch mit ihren Strategieprozessen der vergangenen Jahre verzeichne Arosa Tourismus grosse Wirkung. «Dank der übergreifenden Strategie ‘Arosa 2030’ wird nachhaltiges Handeln und Wirken auf allen Ebenen praktiziert», heisst es weiter. Erste Projektumsetzungen seien inzwischen realisiert und weiterentwickelt worden, so dass Arosa seinem Ziel, die nachhaltigste Destination der Alpen zu werden, Schritt für Schritt näher komme.
«Es freut uns zu sehen, dass alle Leistungsträger mit individuellen Bemühungen und Projekten zur Gesamtentwicklung Arosas beitragen. So bleibt das Produkt auch in der Zukunft für Gäste begehrenswert», wird Tourismusdirektor Roland Schuler abschliessend zitiert. (red)