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Gazprom liegt auf dem «Schandplatz»

Seit eine Woche läuft mit dem Public Eye Award die Suche nach dem Unternehmen, das in diesem Jahr mit Mensch und Umwelt besonders verantwortungslos umgegangen ist.

Südostschweiz
03.12.13 - 20:30 Uhr

Bern. – Nominiert für den Public Eye Award, der jeweils während des World Economic Forum (WEF) in Davos vergeben wird, sind der Fussball-Weltverband Fifa mit Sitz in Zürich, der südafrikanische Energiekonzern Eskom, der amerikanische Textil-Gigant Gap, der Zuger Rohstoffhändler Glencore Xstrata, die britische Grossbank HSBC, die Chemiekonzerne Syngenta, Bayer und BASF, der norwegische Lachszüchter Marine Harvest und der russische Energie­riese Gazprom.

Bei der Publikumswahl für den Schmähpreis führt momentan Gazprom (31 000 Stimmen) mit grossem Vorsprung vor der Fifa (11 000 Stimmen). Gap vereinigt dagegen noch keine 1000 Stimmen auf sich.

Vor einem Jahr wehrte sich der Bündner Energiekonzern Repower gegen die Vorwürfe. Die «Gewinner» des Publikums- und Jurypreises werden am 23. Januar während des WEF in Davos bekannt gegeben. (hb)

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