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Swatch-Chef Nick Hayek hat 2022 etwas weniger verdient

Der Chef der Swatch-Gruppe Nick Hayek hat im Geschäftsjahr 2022 etwas weniger verdient als im Vorjahr. Dies, obwohl der Uhrenkonzern im vergangenen Jahr gewachsen ist und hat auch mehr Geld verdient hat.

Agentur
sda
16.03.23 - 07:29 Uhr
Wirtschaft
Im zurückliegenden Geschäftsjahr ist der Lohn von Swatch-Chef Nick Hayek etwas gesunken. (Archivbild)
Im zurückliegenden Geschäftsjahr ist der Lohn von Swatch-Chef Nick Hayek etwas gesunken. (Archivbild)
KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Insgesamt erhielt der Swatch-Chef Hayek einen Lohn in der Höhe von 6,53 Millionen Franken nach zuvor 6,58 Millionen. Insgesamt erhielt die 17-köpfige Geschäftsleitung ein Salär von 28,97 Millionen Franken gegenüber 29,87 Millionen im Vorjahr.

Die sechs Mitglieder des Verwaltungsrats verdienten zusammen praktisch unverändert 4,83 Millionen Franken. Davon gingen 4,08 Millionen an die Verwaltungsratspräsidentin Nayla Hayek.

Wieder ein Gewinn

Am heutigen Donnerstag lädt die Swatch-Gruppe zudem zu einer Bilanzmedienkonferenz ein. In diesem Rahmen wurde auch der Geschäftsbericht 2022 publiziert. Die Kennzahlen der Gruppe sind aber bereits seit Ende Januar grosso modo bekannt.

Der Umsatz stieg um 2,5 Prozent auf 7,50 Milliarden Franken an. Auch den Betriebsgewinn steigerte Swatch auf 1,16 Milliarden Franken nach zuvor 1,02 Milliarden und unter dem Strich resultierte ein 11 Prozent höherer Gewinn von 823 Millionen.

Und auch die Dividende steigt: Die Aktionäre sollen für Inhaberaktien 6,00 Franken und für Namenaktien 1,20 Franken erhalten. Für 2021 hatte Swatch noch 5,50 Franken je Inhaber- und von 1,10 Franken je Namenaktie ausgeschüttet.

Starkes Wachstum erwartet

Wie aus dem Geschäftsbericht weiter hervorgeht, erwartet Swatch für 2023 ein starkes Umsatzwachstum in allen Regionen und Segmenten. Nach dem Ende der Covid-Massnahmen habe sich der Konsum nicht nur in China, sondern auch in den umliegenden Märkten Hong Kong und Macau schnell erholt, heisst es zur Begründung. Zusätzlich werde die Aufhebung der Reisebeschränkungen in China die Verkäufe in den Tourismusdestinationen neu beleben.

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